Dezember 2017
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Seniorenweihnachtsfeier in Lengde
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Helmut
Hohaus
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Bis auf den letzten Platz war der Raum des Mehrzweckgebäudes in der alten Schule bei der diesjährigen Seniorenweihnachtsfeier mit 80 Gästen besetzt
In Vertretung für die erkrankte Ortsvorsteherin Lisa Lindener begrüßte Margot Papendieck die Gäste, darunter Pfarrer Johann Böhm. In diesem Jahr hatte der DRK-Ortsverein Lengde die Organisation und Bedienung übernommen. Nach Kaffee und Kuchen gab es den ersten Auftritt von der DRK-Theatergruppe 50 Plus. Eine Nacht im Hotel, anschließend folgte Auf dem Bauernhof. Die Gruppe musste wegen Erkrankung in einer anderen Besetzung spielen: Liselotte und Heike Krämer sowie Margot Papendieck. Edeltraud Miethe las das besinnliche Gedicht Jonas vor.
Wie auch schon im vergangenen Jahr gab es einen sehr erfolgreichen Auftritt des Kinderchores Döhren. Die Senioren waren total begeistert von den neun kleinen Kindern von drei bis acht Jahren, die mit großer Freude und gelungener Gestik ihre acht Kinder- und Weihnachtslieder vortrugen. Es waren zu hören Kommt sagt es Allen weiter, nach einem Gospel. Es folgte von Rolf Zuckowski Meine Mami, das ist sonnenklar und Paula heißt meine Ente, ein spanisches Weihnachtslied. Weiter waren zu hören Kling Glöckchen, begleitet mit dem Triangel durch Lara Maria Lahmer. Ist es noch weit nach Bethlehem? und zwei Kinderlieder Gold´nes Blatt vom Himmelsbaum sowie Schlagt die Hirtentrommel schneller, begleitet mit der Trommel von Ben-Luka Hiltscher und zum Abschluss, zusammen mit den Eltern Wir wünschen Euch frohe Weihnacht.
Der Chor hätte in diesem Jahr nach dem Abgang der größeren Kinder in weiterführende Schulen aufgelöst werden müssen. Edeltraud Miethe bot im August einen Schnuppernachmittag an und es stellten sich 12 Mütter mit ihren kleinen Kindern ein, von denen 9 dabeigeblieben sind, so dass der Kinderchor zurzeit 11 aktive Mitglieder hat und durchaus singfähig ist. Seit September wird intensiv geprobt und es konnten nun schon drei erfolgreiche Auftritte absolviert werden. Am 17. Februar 2018 wird dann bereits das 25. Kinderchor-Jubiläum gefeiert.
November 2017
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Blutspende im November
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Helmut
Hohaus
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Die vergangene Blutspende-Aktion vom DRK-Ortsverein war bedauerlicherweise nicht ganz so erfolgreich wie gewohnt.
Viele Wiederholungsspender konnten leider gesundheits- oder terminbedingt nicht an der Aktion teilnehmen. Trotzdem konnten insgesamt 44 Spender begrüßt werden. Für Jubiläumsspenden wurden Dr. Egon Stalljahn (30. Spende) und Ole Friedrichs (45. Spende) geehrt.
Der nächste Blutspendetermin des DRK Ortsverein Lengde in der Alten Schule steht schon fest: Bitte notieren Sie den, 29. Januar 2018 in Ihrem Kalender.
In der Vergangenheit hat es viele Neuerungen bei den wichtigsten Voraussetzungen gegeben, die ein/e Blutspender/in erfüllen muss: er/sie muss mindestens 18 Jahre alt sein und darf ein Alter von 73 Jahren nicht überschritten haben. Er/sie darf bei der ersten Blutspende nicht älter als 64 Jahre sein. Ein Mann darf pro Jahr bis zu sechs, eine Frau bis zu vier Vollblutspenden leisten. Der Mindestabstand zwischen zwei Spenden beträgt acht Wochen. Er/sie muss ein Mindestgewicht von 50 kg haben. Er/sie sollte sich gesund fühlen und jeder Spender muss seinen Personalausweis vorlegen, auch wenn er bekannt ist.
November 2017
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Ehrenamtliche beim Laubfegen auf dem Friedhof
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Helmut
Hohaus
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Seit über 20 Jahren ruft die Altersabteilung der Ortsfeuerwehr Lengde Mitte November zum Laubfegen auf dem Friedhof und rund um die Kirche auf.
Wie der Organisator und Leiter der Altersabteilung, Wilfried Heyer berichtete, waren 23 Personen im Einsatz, neben der Feuerwehr auch ehrenamtliche Helfer vom Kirchenvorstand und Bürger aus dem Dorf.
Das Laub auf dem Friedhof wurde mit einem Trecker von Mario Schlüter und an der Kirche von Matthias Borkert auf einen Anhänger aufgeladen und anschließend abgefahren. Nach dem Laubfegen trafen sich alle Helfer von der evangelischen Kirche im Gemeindehaus zu einem Imbiss.
Oktober 2017
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Lengde hat neue Hirschkönige
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Helmut
Hohaus
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In der Gaststätte Tannhof feierte der Schützenverein Lengde sein Hirschkönigsschießen.
Seit drei Jahren werden die drei Hirschkönige, der Natur angepasst, im Herbst proklamiert, wie es bis vor 15 Jahren Tradition war.
Der 1. Vorsitzende Dieter Broihan nahm die Proklamation vor.
Neuer Hirschkönig bei den Schützen wurde Richard Vorlop vor Cord Franzke.
Bei den Damen konnte Denise Heimberg, vor Gisela Fricke den Titel Hirschkönigin erringen.
Alicia Niemeyer siegte bei den Jugendlichen, vor Tristan Riedel.
Der größte Teil der Teilnehmer hat schon im Juni beim Schützenfest auf die Hirschkönigsscheibe geschossen, wer damals verhindert war, konnte nun im Oktober noch nachschießen.
Bei den Schützen und den Damen wurde aufgelegt mit Kleinkaliber geschossen, bei der Jugend aufgelegt mit dem Luftgewehr.
Vier Mitglieder aus der Jugendabteilung, sechs Damen und 21 Schützen beteiligten sich am Hirschkönigsschießen.
September 2017
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Feuerwehrübung in Lengde
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Helmut
Hohaus
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Am Dienstagabend um 18.28 Uhr gingen in Lengde die Sirenen. Es war kein Feuereinsatz sondern eine Feuerwehrübung.
Kellerbrand im Bache 8 mit drei vermissten Personen. Aus dem Keller kam den beiden Atemschutzgeräteträger (GT) aus Lengde eine große Qualmwolke entgegen. Zwischenzeitlich war eine Gruppe der Vienenburger Wehr eingetroffen, diese gingen auch mit zwei GT zu den vermissten Personen vor.
Eine Person war ansprechbar und zwei waren bewusstlos.
Zwei GT warteten als Sicherungstrupp vor dem Kellereingang. Mit Tragen wurden die drei Personen gerettet und dem Rettungsdienst übergeben. Eine Wasserversorgung wurde aus dem Tank des TSFW entnommen und eine Leitung wurde zur Sicherheit zu einem nahegelegenen Überflurhydranten gelegt.
Der stellvertretende Ortsbrandmeister und Einsatzleiter Dominik Dreilich war mit der Übung zufrieden, bis auf die mehrfache Alarmierung der Funkmeldeempfänger.
“Wir alleine schaffen es nicht, besonders nicht am Tage, deshalb muss Vienenburg komplett zum Einsatz hinzu gerufen werden,” so Dominik Dreilich bei der Manöverkritik. Auch Stadtbrandmeister Christian Hellmeier war vor Ort. Er übe keine Kritik, ihm hat es gefallen, dass die Führungskräfte sich zusammen finden und Schulter an Schulter arbeiten.
Kellerbrände werden immer sehr unterschätzt, besonders bei Einfamilienhäusern entsteht große Hitze. Wenn diese zu gefährlich wird, wird der Raum mit Schaum vollgesetzt. Dann ist auch die Frage, ob das Haus eine Gas- oder Ölheizung besitzt.
Die Ortsfeuerwehr Lengde war mit zwei Fahrzeugen und 14 Einsatzkräften vor Ort und Vienenburg mit einem Fahrzeug und neun Einsatzkräften.
September 2017
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Blitzeinschlag bei Familie Schlimm
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Volker Junge
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Das Gewitter am Dienstagabend sorgte für einen Einsatz der Lengder und Vienenburger Feuerwehr im Wellenweg. Ein Blitzeinschlag im Schornstein des Wohnhauses richtete zwar Schaden an, zu einem Feuer kam es nicht. Die sechs Bewohner waren nicht verletzt, standen aber unter Schock, berichtet Einsatzleiter Hendrik Zimmermann. Um ein Schwelbrand auszuschließen erfolgte eine Kontrolle mit der Wärmebildkamera der Feuerwehr Vienenburg. Die Einsatzstelle leuchtete die Feuerwehr aus und vorsorglich hielten sich Einsatzkräfte mit einem Strahlrohr bereit um den Brandschutz sicher zu stellen. Nach über einer Stunde konnte Einsatzleiter Zimmermann kurz nach 22.30 Uhr Entwarnung geben. Handelte es sich um einen sogenannten kalten Schlag, richtete dieser in der Elektroverteilung des Wohnhauses erheblichen Schaden an.
August 2017
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Lärmsituation in Lengde
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Büro Seidel
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Seit Jahren beklagen sich die Bewohner von Lengde über die zunehmende Lärmbelastung durch die A395. Der hiesige SPD-Bundestagskandidat Marcus Seidel konnte für seine Veranstaltung „Auf ein Wort“ die verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Kirsten Lühmann gewinnen, um auf die unbefriedigende Situation vor Ort aufmerksam zu machen.
Ganz klar, dass Marcus Seidel gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Dr. Alexander Saipa und der SPD-Verkehrsexpertin Kirsten Lühmann Station in Lengde vor Ort die Lage in Augenschein nahmen. Im Garten von Wolfgang Papendieck fanden sich gut 40 interessierte Anwohner zusammen, um ihr Anliegen – die Verbesserung der Lärmsituation – zu unterstützen. Wolfgang Papendieck und Lisa Lindner schilderten den SPD-Politikern die Lage. Alexander Saipa erklärte deutlich, dass es sich hier um eine Bundesangelegenheit handelt, er aber alles Mögliche verfolgt, um die Situation für die Betroffenen zu verbessern. SPD-Kandidat Marcus Seidel unterstrich, dass bei der SPD der Bürger und nicht die Wirtschaft an erster Stelle stehe. Seidel sei froh, mit Kirsten Lühmann eine Expertin hier vor Ort zu haben.
Er als auch Kirsten Lühmann waren geradezu entsetzt, dass dieser Lärmpegel aufgrund des Absackens des Lärmschutzwalls bei den Behörden kein Gehör findet. „Der Bürger muss vor Lärm geschützt werden“, sind sich die SPD-Politiker einig. Mit Kirsten Lühmann wurden daher die machbaren Möglichkeiten gemeinsam mit den Anwohnern durchgesprochen und am Ende der Veranstaltung vereinbarten Saipa, Seidel und Lühmann drei Richtungen zu verfolgen. Es soll zum Winter eine neue Untersuchung der Stadt geben, ob man die Bedingungen des Bebauungsplans einhalte. Weiterhin werden die hiesigen SPD-Politiker die zuständige Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Wolfenbüttel zu einer neuen Geräuschberechnung auffordern, da diese unter verfälschten Bedingungen damals erfolgte und drittens soll das Planfeststellungsverfahren, das von 1978 ist, überprüft werden. „Wir verstehen die Frustration der Anwohner, die diesen Lärm seit 15 Jahren aushalten“ so Seidel und Saipa abschließend, die aus ihrer Sicht nun die richtigen Schritte voranbringen werden, um Abhilfe zu schaffen.
August 2017
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Die Dorfgemeinschaft ist eine gute Mischung
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Andrea Leifeld
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Was macht mein Dorf aus? Wo liegen die Stärken, aber auch denkbare Verbesserungsmöglichkeiten. Im Falle des 600 Einwohner Dorfes Lengde ist die positive Liste erstaunlich lang: Es ist nicht nur idyllisch und „schön“, wie bereits Auszeichnungen aus vorangegangenen Jahren belegen: In Lengde leben heißt, eine gute Verkehrsanbindung zu haben, das Angebot vieler Vereine und Organisationen nutzen zu können und auch, inmitten einer starken, agilen Dorfgemeinschaft aufgenommen zu sein.
Aber nichts ist so gut, dass man es nicht noch irgendwo verbessern könnte. So erklärte sich die 29-jährige Lina Plaschke bereit, an einem Wochenendseminar zum Thema „Dorfmoderation“ im Goslarer Zeppelinhaus teilzunehmen. Dienstagabend lud sie zur Präsentation der dort gewonnenen Erkenntnisse ein, auch um unter den Anwesenden mögliche Mitstreiter für kommende Dorfmoderations-Seminare zu gewinnen.
Über ein Auswahlverfahren war Lengde mit weiteren, zumeist ähnlich kleinen Ortschaften zwischen Gifhorn und Osterode in den Genuss des Seminars gekommen. Hahausen und Hohegeiß waren neben Lengde weitere Teilnehmer aus dem Landkreis Goslar.
Hatte die Veranstaltungsreihe der „Lendge AG“ mit verschieden Themen wie Kunst und Geschichte die überregionale Jury auf das kleine Dörfchen aufmerksam gemacht und in die Auswahl gebracht, so werte die angehende „Dorfmoderatorin“ Lina Plaschke jetzt das Seminar als „Blick über den Tellerrand“ .
„Beeindruckt hat mich beispielsweise ein kleines 100 Einwohner zählendes Dorf namens Düna bei Osterode“, erinnerte sie sich. Dort hatten die Vertreter als „Pfund“ schlicht angegeben: „Man kennt sich.“ Aber wie ist das in Lendge? Kennen sich hier auch alle? Ein Straßenfest sei da ein denkbares Mittel, um mit den möglichen Neubürgern ins Gespräch zu kommen.
Lendge böte viele Dinge, die in anderen Orten nicht zu finden seien, trugen die Lendger Bürger in jener Runde an dem Abend zusammen.
Doch der demografische Wandel sei wie in allen anderen Orten präsent. Aber eben jene gute Mischung aus alten und jungen Menschen, die sich für ihren Ort einsetzen, brächte die Qualität. Schon die altersgemischten Zuhörer an jenem Abend boten ein entsprechendes Bild. „Die Dorfgemeinschaft ist eine gute Mischung – wie auf einer Einsatzfahrt“, brachte es der ehemalige Ortsbrandmeister Mathias Plaschke auf den Punkt. Die Jungen wollen losstürmen, aber die Erfahrenen mahnen, nicht kopflos voranzupirschen. Und eben zwischen jenen Gruppen zu vermitteln und Entwicklungsprozesse anzustoßen, sei die Aufgabe des Dorfmoderators. „Aber ein Dorfmoderator ist kein Einzelkämpfer. Er ist ein Bindeglied und ein Sprachrohr“, warb Lina Plaschke weiter um Unterstützung. „Es lohnt, sich für unser Dorf aufzuraffen!“
Ein weiteres Seminar für angehende Dorfmoderatoren würde von 20. bis 22. Oktober angeboten. Als Ansprechpartner für Interessierte stehen Lina Plaschke unter (05324) 78 71 606 und Ortsvorsteherin Lisa Lindner unter 0160/ 90390574 zur Verfügung.
August 2017
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Ortstermin an der A395
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Büro
M. Seidel
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Mit unserer Expertin für Verkehr Kirsten Lühmann und unserem Landtagsabgeordneten Alexander Saipa war ich gestern vor Ort in Lengde, das direkt an der A395 liegt. Hinter der grünen Wand befindet sich unmittelbar die Autobahn. Die zunehmende Lärmbelästigung durch den vermehrten Verkehr auf der Autobahn lässt die Bewohner seit über 15 Jahren nicht zur Ruhe kommen. Sie fordern eine Lärmschutzwand, denn der Lärmschutzwall ist mittlerweile abgesackt. Gemeinsam mit Kirsten haben wir die machbaren Möglichkeiten durchgesprochen und werden versuchen, diese voranzubringen. Danke für das ehrliche Gespräch und die wichtigen Infos.
Marcus Seidel
Vielen Dank, dass so Viele von Euch gestern dabei waren! Es hat wieder mal gezeigt, welch tollen Zusammenhalt wir haben!
Gestern begann die nächste Runde im Kampf um den Lärmschutzwall. Wir bleiben dran und halten euch auf dem Laufenden!
Lisa Lindner
Die Einwohner von Lengde kommen seit Jahren nicht zur Ruhe wegen der Lärmbelästigung durch die A395. Diese Woche habe ich einen Teil meines Versprechens zu helfen eingelöst. Die Bundespolitik ist zuständig für die Frage des Lärmschutzes an Autobahnen. Daher habe ich mit Ortsvorsteherin Lisa Lindner Kirsten Lühmann, verkehrspolitische Sprecherin SPD Bundestagsfraktion, und unseren Bundestagskandidaten Marcus Seidel zum Ortstermin mit den Lengderinnen und Lengdern eingeladen. Wir brauchen eine Lösung, am besten wäre eine Lärmschutzwand. Dafür arbeiten wir weiter.
Dr. Alexander Saipa
August 2017
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Selina Zimmermann wieder angekommen
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Helmut
Hohaus
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Großer Empfang am Flughafen Hannover-Langenhagen: Familie, Freunde, Mannschaftskamerdinnen, Trainer und Landestrainer erwarteten die Vizeeuropameisterin Selina Zimmermann vom Schützenverein Lengde.
Mit einer Silber- und einer Bronze-Medaille war die 17-jährige Schülerin des Werner von Siemens Gymnasium von den Europameisterschaften aus Baku in Aserbaidschan zurückgekehrt. In der Disziplin 60 Schuss liegend holte sie im Wettkampf der Juniorinnen mit 610,2 Ringen überraschend Silber und musste sich nur von der Tschechin Sara Karasova geschlagen geben, sie hatte zwei Ringe mehr erzielt.
Mit dem guten Ergebnis trug sie maßgeblich zur Bronzemedaille des Deutschen Teams bei, das sich hinter Tschechien und Norwegen platzierte. Für die Lengderin war es das erste Edelmetall bei internationalen Wettkämpfen. Ihre Freude war besonders groß, nachdem sie bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Suhl weit hinter ihren Erwartungen zurückgeblieben war.
Nach den Glückwünschen ging es dann für Selina Zimmermann auf die Heimreise nach Lengde. Leider noch ohne Sportgeräte, diese sind auch nach längerer Suche am Flughafen wohl nicht mit nach Hannover zurückgekommen.
Auch in Lengde warteten die Gratulanten, es wurde anschließend mit allen Teilnehmern gefeiert. Einen Tag später wurde mit dem Freundeskreis angestoßen.
Selina bleibt nicht lange zuhause, nächstes Wochenende geht es schon wieder zur Qualifikation für den Nationalkader nach München. Der Fokus ist dann auf die Deutsche Meisterschaft Ende August gerichtet.
Juli
2017
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In Lengde ging es um die Wurst
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Helmut
Hohaus
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Der CDU-Ortsverband Vienenburg freute sich über eine ausgebuchte Ferienpassaktion.
Auch in diesem Jahr war es wieder eine schöne Veranstaltung auf dem Bauernhof von Almut und Dieter Broihan im Rahmen der Ferienpassaktion der Stadt Goslar. Insgesamt 16 Kinder produzierten selbst Bratwurst, Fleischspieße und Salate, um alles hinterher gemeinsam verspeisen zu können.
Zuerst wurden zwei leckere Salate gemeinsam hergestellt. Dabei mussten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Zutaten selbst schnippeln und fachgerecht zerkleinern. Hierbei konnten sich die Kids in ihren handwerklichen Fähigkeiten ausprobieren. Eltern würden staunen, was ihre Sprösslinge schon können und wie geschickt sie mit dem Küchenmesser umgehen.
Das Highlight war dann die Wurstherstellung. Almut Broihan erläuterte, welches Fleisch in welcher Menge, wie viele Gewürze wofür verwendet werden und welche Schritte nacheinander nötig sind, bis die Bratwurst fertig auf den Grill gelegt werden kann. Es wurden ganz schön viele.
Bei einem großen Stück Fleisch war ein Stempel darauf. Warum denn das? Es ist der Beweis, dass das Fleisch gesund ist, denn es wird nach dem Schlachten durch einen Fleischbeschauer amtlich untersucht. Ein Fleischwolf und Wurstfüller wurden erklärt und eingesetzt. Tatkräftig griffen die Kinder beim Würzen und Vermengen der Fleischmasse zu sowie beim Wiegen und Füllen des Fleischwolfs. Es wurde ordentlich an der Kurbel des Fleischfüllers gedreht, durch den letztendlich die Bratwurst in den Darm gelangte. Auch zwei Sorten Fleischspieße konnten die Kinder mit viel Geschick selbst herstellen und ordentlich würzen.
Zum Abschluss landeten Fleischspieße und Bratwurst zuerst auf dem Grill und anschließend zusammen mit den leckeren Salaten auf den Tellern. Alles wurde anschließend nach getaner Arbeit und mit viel Appetit„verputzt“. Auch das Ferienpassteam Almut Broihan, Gisela Fricke, Astrid Mucha, Steffen Schlüter sowie Ulrike und Michael Deike hatten viel Spaß und freuten sich über den motivierten Einsatz der Kinder.
Juni 2017
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Das Zauberwort vor der WM heißt Gelassenheit
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Goslarsche Zeitung
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Sportschützin Selina Zimmermann vom SV Lengde bestreitet am Wochenende mit den Junioren-Weltmeisterschaften in Suhl ihren bislang größten Wettkampf. Die 17-Jährige geht die Herausforderung entspannt an.
Wenn Selina Zimmermann über die anstehenden Junioren-Weltmeisterschaften spricht, dann macht sie das ruhig, gelassen und entspannt. Viele Leute könnten wahrscheinlich verstehen, wenn es nicht so wäre. Wenn sie jetzt kurz vor den Wettkämpfen nervös, hibbelig, ungeduldig wäre. Die Teilnahme an den Titelkämpfen im thüringischen Suhl ist schließlich ihr bislang größter Erfolg – und die größte Herausforderung zugleich.
Der 17-Jährigen merkt man das aber nicht an, auch nicht im Gespräch. „Dabei sein ist erstmal alles“, sagt die Sportschützin des SV Lengde ganz bescheiden. Vor ihrem ersten Auftritt am Samstag im Liegendanschlag sei die Vorbereitung unverändert gewesen. Am Sonntag geht es mit dem Dreistellungskampf weiter.
Vordere Plätze oder gar eine Medaille erwartet sie nicht, dafür sei die Konkurrenz in Deutschland zu stark, sagt Zimmermann. Und dennoch: „Ich will zeigen, was ich kann.“
Schon in jungen Jahren erfolgreich
Das ist in jungen Jahren eine ganze Menge. Bei den deutschen Meisterschaften in München im vergangenen Jahr trumpfte das Schießtalent groß auf und kehrte mit fünf Medaillen wieder heim. Viermal gab es Gold, einmal Silber. „Das war ein relativ großer Erfolg“, sagt die Schülerin des Werner-von-Siemens-Gymnasiums in Bad Harzburg. Ihre Teilnahme an den Junioren-Weltmeisterschaften ordnet sie aber höher ein.
Diese Leistung verdankt Zimmermann nicht nur ihrem Können an der Waffe, sondern auch ihren Eltern – das betont sie immer wieder. Die Zimmermanns aus Lengde seien ein „kleines Familienunternehmen“. Ihre Eltern begleiten sie zu den Wettkämpfen, übernehmen die Kosten, stehen mit Rat und Tat zur Seite.
Von anderer Stelle gibt es inzwischen auch Unterstützung: Die Munition erhält sie seit einiger Zeit vom Deutschen Schützenbund (DSB), Hotel- und Fahrtkosten werden ebenfalls vom DSB oder dem Niedersächsischen Sportschützenverband (NSSV) übernommen. Der Erfolg macht’s möglich.
Eine der jüngsten Teilnehmerinnen
Ob es in Suhl auch etwas zu feiern gibt, bleibt abzuwarten. Zimmermann ist mit ihren 17 Jahren eine der jüngsten Teilnehmerinnen überhaupt, die Qualifikation für die WM alleine ist schon bemerkenswert. „Ich habe mich tierisch gefreut und auch nicht damit gerechnet. Ich bin ja noch nicht einmal im Bundeskader“, sagt Zimmermann, die vor Kurzem die Anlage schon einmal getestet hat. Ihr Eindruck nach dem Training ist zweigeteilt: „Der Stand ist echt schön. Das Problem ist nur, er ist sehr windanfällig.“
Um den äußeren Einflüssen und der mentalen Belastung standhalten zu können, legt Zimmermann neben dem reinen Schießen auch Konditionseinheiten ein. Unter anderem geht sie zum Laufen, Schwimmen oder Inlineskaten. Und das, obwohl sie es gar nicht mag. „Ich bin nicht der Typ, der gerne rennt oder sich körperlich total anstrengt“, erzählt die Lengderin, die zweimal pro Woche für je zwei bis drei Stunden in Braunschweig trainiert. Dort werden in verschiedenen Anschlägen um die 150 Schuss abgegeben.
Großer Reisestress
Ein klassischer Volltreffer war es damals, als die junge Selina Zimmermann zum Schießen kam. Ihre beste Freundin hatte sie eines Tages zum Training mitgenommen, nur aus Spaß. Daraus ist dann mehr geworden. Auch nachdem die Freundin mit dem Schießen aufgehört hat, blieb Zimmermann ihrem Sport treu. Und erntet nun die Früchte ihrer Arbeit.
Das bedeutet aber auch, dass die Zeit abseits des Sports knapp ist. Wochenendpartys gibt es kaum, da wird meistens um Titel oder Pokale geschossen. Und für die Schule muss auch noch gelernt werden. „Ich freue mich über jedes Wochenende, an dem ich Zuhause bin“, sagt Zimmermann.
Dann stehen allerdings die Familie, die Freunde und der Hund im Vordergrund. Das ist vielleicht das Geheimrezept, warum sich Selina Zimmermann vor ihrer bislang größten Herausforderung nicht aus der Ruhe bringen lässt.
Juni 2017
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Klassentreffen nach 60 Jahren
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Susanne Hartmann
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1957 beendeten 28 Schüler die August-Winnig-Realschule in Vienenburg. Nach 25 Jahren trafen sie sich zum ersten Mal wieder und dann, bis auf einmal, in 5-jährigen Abständen. Diese Treffen wurden von der leider schon verstorbenen Käte Pfab organisiert. Die Organisation dieses siebten Treffens, sechzig Jahre nach dem Drücken der Schulbank, übernahm nun ein Mitschüler aus Lengde. Die Einladung fand regen Zuspruch. Zwölf Ehemalige, vier hatten kurzfristig aus gesundheitlichen Gründen noch abgesagt, folgten der Einladung und kamen aus NRW, vom Niederrhein, von Kiel, Hamburg und aus der näheren Umgebung nach Lengde. Die Mitschüler aus den USA und Frankreich waren leider nicht mit von der Partie.
Beim Kaffeetrinken im Landcafé Jäger gab es viel zu erzählen. Erinnerungen wurden wach beim Stöbern in alten Unterlagen und Büchern. Anekdoten über die Lehrer Thiele und Kieser, der der letzte Klassenlehrer war, ließen die Schulzeit wieder aufleben. Nach einem gemeinsamen Foto vor dem Café besuchten sie den Lengder Friedhof, bevor es dann zu einem Besuch des Heimatmuseums nach Vienenburg ging. Zum Abklang des Tages trafen sich alle zum Abendessen beim „Chinesen“.
Mai 2017
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62. Schützenfest in Lengde
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Helmut
Hohaus
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Da sich in diesem Jahr kein Zeltwirt gefunden hatte, wurde das 62. Schützenfest ohne Schausteller auf dem Saal der Gaststätte „Tannhof“ gefeiert. Bereits am Samstagmorgen ab 8 Uhr wurden die Könige beim Weckumzug mit einem Ständchen bedacht. Die Musiker des Spielmannszuges der Schützengesellschaft Vienenburg freuten sich, traditionell diesen Umzug begleiten zu können.
Am Abend erfolgte die Königsproklamation. Da der Vorsitzende Dieter Broihan verhindert war, verkündete die Stellvertreterin Melanie Steinmeier unter großem Beifall die neuen Majestäten. Es sind: Uwe Gerloff (Großer König), Lore Wesche (Königin), Hendrik Zimmermann (Kleiner König), Moritz Langenstraß (Jugendkönig), Torsten van der Pütten (Volkskönig), Beeke van der Pütten (Schülerkönigin). Anschließend wurde es etwas lauter im Saal, es gab Live–Musik der Gruppe „Fizzy Lizzy“. Eine Zeitreise durch Rock- und Popmusik der 70er und 80er Jahre.
Mit einer Andacht, gehalten von Pfarrer Johann Böhm, startete der zweite Tag. Der Vorsitzende Dieter Broihan konnte 120 Gäste zum Frühstück begrüßen. In Vertretung für Rat und Verwaltung der Stadt Goslar überbrachte Ortsvorsteherin Lisa Lindner die Grußworte. Als Vertreter des Kreisschützenverbandes Goslar zeichneten Sven Huwald und der Vorsitzende zahleiche verdiente Mitglieder aus: Rolf Heimberg und Martin Böhlke bekamen die bronzene Nadel vom KSV überreicht. Folgende Mitglieder wurden vom DSB und NSSV ausgezeichnet: Frederik Broihan (15 Jahre), Hendrik Zimmermann (25 Jahre), Thees Augustin (40 Jahre), Hartmut Schlüter (50 Jahre), Gerhard Koppe (60 Jahre).
Anschließend startete der Festumzug, bei hochsommerlichen Temperaturen, begleitet durch den Spielmannszug der Feuerwehr Oker, unter der Leitung von Achim Rowold, und dem Fanfarenzug Immenrode, angeführt von Christian Seefeld, durch die Lengder Straßen. Neben den örtlichen Vereinen nahmen zahlreiche Gastvereine am Umzug teil. Anschließend gab es noch ein kleines Konzert der teilnehmenden Musikzüge. Am Feuerwehrhaus hatte die Damenabteilung für Kaffee und ein großes Kuchenbuffet gesorgt. Zum Abschluss des Festes überreichte den Vorsitzende Pokale und Ehrenpreise an erfolgreiche Schützen: Rolf Heimberg (Königspokal), Moritz Langenstraß (Vorstandspokal Jugendabteilung), Dennis Steinmeier (Schützenfestpokal der Volksbank Nordharz), TSV Lengde (Vereins- und Verbandspokal), Petra Unverhau (beste Schützin), Steffen Schlüter (bester Schütze). Beim Preisschießen errang Rolf Heimberg mit 4x30 Ringen den 1. Platz. 2. wurde Thees Augustin (2x30) und 3. Uwe Gerloff (2x30).
Besonders stolz verkündete Broihan die Neuigkeit, dass die Lengderin Selina Zimmermann sich für die Weltmeisterschaften in Suhl und die Europameisterschaften der Junioren in Baku (Aserbaidschan) qualifiziert hat. Mit einem gemütlichen Dämmerschoppen endete das Schützenfest.
Mai 2017
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Titelverteidigung beim Boßeln
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Susanne Hartmann
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Am 13. Mai veranstaltete die CDU das 11. Lengder Boßelturnier. Dr. Roy Kühne (MdB) und Michael Deike begrüßten rund 60 Personen auf Broihans Bauernhof. Auch der kurze Regenschauer zu Beginn hinderte die neun Mannschaften nicht, auf den 3,3 km langen Boßelkurs zu gehen. Das Veranstaltungsteam sorgte derweil für das leibliche Wohl mit Gegrilltem, kühlen Getränken, Kaffee und leckerem Kuchen. Kurz vor 17 Uhr waren dann auch die letzten Mannschaften im Ziel, und es folgte die Siegerehrung..
Den Titel verteidigte TSV Lengde Alte Herren mit 46 Würfen. Platz 2 teilten sich Günters Gang und Ludolf Bude mit je 49 Würfen. Der 3. Platz wurde auch geteilt von den Dinos und den Spezies mit je 50 Würfen. Auf Platz 4 landete das Team Hattingen/Lengde mit 53 Würfen. Platz 5 belegte die Dorfgemeinschaft Wiedelah mit 58 Würfen. Die Damen vom DRK Lengde schafften mit 63 Würfen
Platz 6 und die Boßel-Queens mit 66 Würfen Platz 7.
Mai 2017
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Schlemmern mit Michael Bodmann
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Susanne Hartmann
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Diesen dritten Termin am 6. Mai haben Gisela Fricke und Margot Papendieck organisiert. Das Hauptthema war die Spargelzeit. Fast 40 Gäste aus Lengde und von auswärts hatten sich angemeldet, um das von Michael Bodmann und seiner Hilfe Angelika zubereitete Menü einfach nur zu genießen.
Das Vorspeisenbüfett mit Spargelsalat im Glas, überbackenem Gemüse, gebratenen Champignons, Schinken mit Melone, Salaten, rohem Gemüse und vielen anderen Köstlichkeiten ließ keine Wünsche offen. Anschließend wechselten wir zu den vielfältigen Hauptspeisen: Polenta, gratinierten, gekochten und gebratenen Kartoffeln, Schweine- und Hähnchenschnitzel, Schweinefilet mit leckerer Soße, Putengeschnetzeltes, Spargel und Spargelragout, gemischtes Gemüse. Es schmeckte wieder hervorragend. Die letzte Lücke im Bauch wurde zum Schluss mit den köstlichen Nachspeisen gefüllt. Frisches Obst und in kleine Gläser portionierte Puddings und rote Grütze rundeten das Ganze ab.
Mai 2017
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Ruhepunkte mit schöner Aussicht
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Susanne Hartmann
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Matthias Borkert von der Lengde AG „Grüner Daumen“ hat dafür gesorgt, dass in der Lengder Feldmark und am Waldrand neue Sitzbänke aufgestellt wurden. Das Holz wurde von Joachim Riedel, Helga und Matthias Borkert gesponsert. Das Bauen und Aufstellen der Bänke haben Matthias Borkert und Thees Augustin mit seinem Trecker bewerkstelligt.
Nun können Spaziergänger und Wanderer, die Im Bache in Richtung Osterfeuer gehen, am Querweg eine Rast einlegen. Die zweite Bank erreicht man, wenn man diesen Querweg bis zum Ende in Richtung Beuchte weiter geht. Die dritte Bank hat die schönste Aussicht. Bei richtig gutem Wetter sieht man das Kraftwerk „Buschhaus“ in der Nähe von Helmstedt. Sie steht direkt am Waldrand in der Mitte der „Wiesen“.
Am 6. Mai trafen wir uns zu Fuß oder mit dem Fahrrad auf dem Dorfplatz und machten uns mit dem Bollerwagen auf eine 2-stündige Tour zu den neuen Bänken. Helga und Matthias hatten Kaffee, Kuchen, Sekt, Bier und alkoholfreie Getränke eingepackt, sodass wir die Einweihungen zünftig feiern konnten.
Mit von der Partie waren Angela und Reinhard Sauer (mit ihrem Hund), Helga und Matthias Borkert, Susanne und Werner Hartmann, sowie Lisa Lindner. An der ersten Bank erwartete uns Helmut Hohaus, um Fotos für den Bericht in der GZ zu machen. Spaziergänger und eine Reitergruppe, die wir unterwegs trafen bekamen auch etwas aus dem Bollerwagen.
Mai 2017
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Maifeiern und 2. Bürgerfrühstück
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Susanne Hartmann
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Eröffnet wurden die Feiern mit Kaffee und Kuchen im Mehrzweckgebäude „Alte Schule“ am Sonntagnachmittag von den Damen des DRK Lengde. Es waren fast alle Tische besetzt und der Kuchen schmeckte, wie immer, lecker!
Ab 17 Uhr ging es auf dem Dorfplatz weiter. Der Schützenverein bewirtschaftete den Grillstand und der „Tannhof“ den Getränkewagen. CDU und SPD waren für die Cocktailbar zuständig. Bei dem kalten Wetter nach Sonnenuntergang tat der „heiße Caipi“ gut. Die Damen vom DRK hatten mehrere Sorten Fischbrötchen im Angebot. Die letzten Gäste hielten es noch bis kurz vor Mitternacht aus.
Am Montagmorgen trafen sich etwa 70 Personen zum 2. Bürgerfrühstück bei herrlichstem Sonnenschein und frischer Brise. Ortsvorsteherin Lisa Lindner begrüßte alle und gab bekannt, dass am 4. Mai um 19 Uhr in der „Alten Schule“ ein Bürgerstammtisch stattfinden wird. Es geht u. a. um den fehlenden Lärmschutzwall an der Autobahn. Am 6. Mai ist um 14 Uhr Treffpunkt auf dem Dorfplatz. Von dort aus geht es zu den drei neu aufgestellten Bänken in der Feldmark, um diese einzuweihen..
Gegen Mittag brachte die Feuerwehr die Mai-Birke, die von den Kindern wieder mit bunten Bändern geschmückt wurde. Der Grillstand und der Getränkewagen öffneten nochmal und das DRK Lengde bot draußen nochmal Kaffee und Kuchen an. Gegen 16 Uhr endete dieses Fest.
April 2017
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JHV des DRK Lengde
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Susanne Hartmann
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Am 28. April fand im Mehrzweckgebäude „Alte Schule“ die Jahreshauptversammlung des DRK Lengde statt. Es kamen 35 von insgesamt 96 Mitgliedern und als Gäste Lisa Lindner als Ortsvorsteherin und Joachim Probst vom Kreisverband.
Die 2. Vorsitzende, Margot Papendieck, berichtete von zweri durchgeführten Altkleidersammlungen, die 2.420 kg erbrachten, einer Spenden-Haussammlung mit einem Ertrag von 937 € und drei Vorstandssitzungen. Es wurden drei Blutspendetermine durchgeführt, zu denen 170 Wiederholungsspender und 7 Erstspender kamen. Dabei wurde ein Spender aus einem Nachbarort für die 100. Spende geehrt.
Elke Hönemann verlas den Kassenbericht 2016 und berichtete von einem geringen Jahresverlust, weil sich Einnahmen von 2016 in das Jahr 2017 verschoben haben, aber Ausgaben für 2017 bereits in 2016 als Vorschuss bezahlt werden mussten. Der Schatzmeisterin und dem Vorstand wurde daraufhin die Entlastung erteilt. Als neue Kassenprüfer wurden Inge Niemeyer und Susanne Hartmann gewählt.
Anschließend erfolgten die Ehrungen durch Herrn Probst vom Kreisverband für 25-jährige Mitgliedschaft an Margret Petrikowski, Klaudia Schlüter und Klaus Ulrichs. Die restlichen Ehrungen nahmen die 2. Vorsitzende und Kathrin Brauckmann vor.
15 Jahre: Susanne Hartmann, Christine Kiehne (in Abwesenheit), Holger Putz (i. A.)
20 Jahre: Petra Franzke, Inge Niemeyer, Jürgen Brauckmann, Heike Krämer (i. A.)
35 Jahre: Ines Düber (i. A.)
45 Jahre: Helga Löffler, Ingrid Schneider, Isolde Brunke (i. A.), Gerda Kramer (i. A. ), Marlene Roßmayer (i. A.)
Jeder Geehrte erhielt eine Urkunde und einen Blumenstrauß.
Lisa Lindner bedankte sich für die unproblematische Unterstützung bei den Veranstaltungen im Ort. Matthias Borkert überbrachte Grüße der Feuerwehr Lengde und versprach, dass während des Blutspendetermines im Sommer wieder das Grillen übernommen wird.
Herr Probst berichtete von der Notwendigkeit, dass die Satzungen der Ortsvereine zur JHV im nächsten Jahr an neue Gesetze angepasst werden müssen. Aus Gründen der Haftung wäre es ratsam, dass der Ortsverein zu einem e. V. wird, weil dann nur noch mit dem Vereinsvermögen gehaftet wird. Bisher haftet jedes Mitglied mit seinem Privatvermögen in „Schadensfällen“. Dies bedeutet zusätzliche Arbeit für den Vorstand und Gespräche mit einem Notar und dem Finanzamt. In einem Jahr sollte die ganze Sache abgeschlossen sein und der Beschluss auf der Jahreshauptversammlung erfolgen.
Termine in diesem Jahr: Blutspende am 10. Juli und 13. November, Altkleidersammlung am 30. September und die Seniorenweihnachtsfeier am 9. Dezember.
Februar 2017
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Feuerwehr Lengde bekommt Nachwuchs
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Susanne Hartmann
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Erfreuliches vermeldeten Lina Plaschke und Daniel Kaufmann von der neu gegründeten Kinder- und Jugendfeuerwehr in Wiedelah. Aus Lengde verrichten 10 Jugendliche und 9 Kinder dort ihren Dienst. Rund zehn von Ihnen nahmen an der diesjährigen Jahreshauptversammlung teil und ließen die Zahl der Teilnehmer auf 90 anwachsen.
Hinter der Feuerwehr Lengde liegt ein arbeitsreiches und sehr erfolgreiches Jahr. Rund 10.000 Stunden Eigenarbeit wurden geleistet, um den An- und Ausbau des Feuerwehrhauses zu vollenden. Die Stadt Goslar übergab ein neues Löschfahrzeug und einen Mannschaftstransportwagen. Alles wurde im Sommer stolz bei einem „Abend der offenen Tür“ den Lengder Bürgern vorgestellt. Zwei Brandeinsätze, vier Hilfeleistungen, zwei Übungen, eine Brandsicherheitswache und drei Einsätze „Spüren und Messen wurden im vergangenen Jahr absolviert. Dazu noch die regelmäßigen Dienstabende und Wehrversammlungen, an denen teilgenommen wurde. Die Dienstbeteiligung lag immer über 70 Prozent. Nils Heyer (bereits zum 8. Mal in Folge), Mathias Borkert und Arne Schlüter kamen auf 100 Prozent Dienstbeteiligung.
Einen sehr großen Anteil hatte die Ausbildung der Feuerwehrfrauen und Männer. Christoph Döcke bestand den Lehrgang Truppmann 2 und Fredrick Broihan den Maschinistenlehrgang. Anita Böhlke verbrachte ein Wochenende an der NABK Celle beim Feuerwehrfrauenforum. Christoph Niemeyer ließ sich am Digitalfunk ausbilden. Die derzeit 36 Aktiven haben ein ganz schönes Pensum geleistet - und alles EHRENAMTLICH! Der Altersdurchschnitt liegt bei 37,2 Jahren. Zusammen mit den fördernden Mitgliedern, der Altersabteilung, der Kinder- und Jugendwehr gibt es jetzt 204 Mitglieder in Lengde - rund ein Drittel der Lengder Einwohner, wie die Ortsvorsteherin feststellte. Wenn jeder Ort und jede Stadt in Deutschland diese Zahl aufweisen könnte, hätte man keine Sorgen, dass niemand zum Helfen, Retten, Bergen und Löschen käme.
Auch für 2017 stehen schon wieder etliche Termine fest, bei denen sich die Feuerwehr einbringen wird: Schlachteessen, Müllsammeln, Holzeinfahren, Osterfeuer, Oktoberfest, Weihnachtsbaum und Maibaum aufstellen bzw. abbauen, Jubiläen bei den Wehren der Nachbargemeinden und … und …und! Die genauen Termine kann man hier auf der Homepage unter VERANSTALTUNGEN nachlesen.
Die Ehrungen erfolgten durch den Ortsbrandmeister Hendrick Zimmermann und den Stadtbrandmeister Christian Hellmeier: Christoph Döcke (Oberfeuerwehrmann, Steffen Schlüter (1. Hauptfeuerwehrmann), Dominik Dreilich (in Abwesenheit zum Hauptlöschmeister), Holger Putz (25 Dienstjahre, Mathias Plaschke (40 Jahre), Hartmut Vorlop (50 Jahre) und Bernd Dreilich (in Abwesenheit für 50 Jahre). Nach Abstimmung durch die Versammlung wurden Hartmut Vorlop und Bernd Dreilich zu Ehrenmitgliedern ernannt.
Nach abschließenden Grußworten der Ortsvorsteherin Lisa Lindner, der Bürgermeisterin Renate Luksch und dem Stadtbrandmeister Christian Hellmeier und dem Schlusswort von Sönke Zimmermann, Stellvertreter des stellvertretenden Ortsbrandmeisters, war dann der offizielle Teil beendet und die Teilnehmer durften sich am Büfett stärken.
Februar 2017
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Nur noch zwei Tage Schützenfest
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Helmut
Hohaus
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Das Schützenfest 2017 wird aus verschiedenen Gründen an nur zwei Tagen, am Samstag 27. Mai und Sonntag 28. Mai gefeiert. Dieses gab der 1. Vorsitzende Dieter Broihan auf der Jahreshauptversammlung des Lengder Schützenvereins in der Gaststätte „Tannhof“ bekannt. Der bisherige Zeltwirt steht nicht mehr zur Verfügung, er und auch der Schützenverein waren über die Beteiligung der Lengder Bürger sehr enttäuscht, es hätte deutlich besser sein müssen. Da bisher für 2017 kein Festzelt zu organisieren war, wird das Schützenfest eventuell auf dem Saal des Tannhofes verlegt werden. Das Fest wird auf zwei Tage gekürzt, der Samstagabend soll als Musik-und Tanzveranstaltung stattfinden. Mit der Band „Fizzy- Lizzy“ startet der Abend, die Zusage für den geplanten Termin der Band ist schon da. Die sonstigen Aktionen im Laufe des Schützenfestes sollen in ähnlicher Form beibehalten werden. Sonntagmittag erfolgt das Schützenfrühstück und am Nachmittgas der Festumzug durch das Dorf. Zahlreiche Veranstaltungen wurden im vergangenen Jahr durchgeführt: Fastnachtsschießen mit der Ehrung der Vereinsmeister, die Walpurgisfeier und das Aufstellen des Maibaumes, das Sommerfest am Schützenhaus und die Proklamation der Hirschkönige. Die außerordentlichen aktuellen schießsportlichen Erfolge unserer Jungschützin Selina Zimmermann wurden in einem Überblick noch einmal dargestellt. Mit Selina hat zum ersten Mal eine Schützin aus Lengde den Weg über die Landesmeisterschaft und die Deutsche Meisterschaft in die Qualifikation bis zur Europameisterschaft gefunden. Der gesamte Verein wünscht Selina weiter gute Erfolge und anhaltenden Spaß am Schießsport.
Veranstaltungen 2017: Fastnachtsschießen (28. Februar), Preisschießen (25. April), Walpurgis und Maibaumaufstellung (30. April und 1. Mai), Schützenfest (27. und 28. Mai), Sommerfest (2. Juli), Proklamation Hirschkönige (14. Oktober), Jahresabschlussfeier (5. Dezember).
Januar 2017
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Jahreshauptversammlung des TSV Lengde
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Helmut
Hohaus
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Der TSV Lengde ist seit dem Jahreswechsel allein für die Pflege seines Sportplatzes verantwortlich. Die Stadt Goslar übernimmt die Aufgabe nicht mehr. Stattdessen gibt es Geld und Rasenmäher.
Die Stadt Goslar ist seit Jahresbeginn nicht mehr für die Pflege der Rasenfläche auf dem Lengder Sportplatz zuständig. Das gab der 1. Vorsitzende Holger Großhennig auf der Jahreshauptversammlung des TSV Lengde im Saal der Gaststätte „Tannhof“ bekannt.
Der TSV erhält im Gegenzug jährlich 5500 Euro von der Stadt Goslar als Zuschuss, außerdem gibt es einen Rasenmäher und Freischneider. Deshalb sucht der Verein nun für Anfang April einen Platzwart.
Zahlreiche Ehrungen
Weiterhin nahm Großhennig zahlreiche Ehrungen vor: Jürgen Brauckmann und Thorsten Meier wurden für ihre 40-jährige Mitgliedschaft mit der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet. Die bronzene Ehrennadel für 15-jährige Mitgliedschaft erhielten Dominik Steinmeier, Saskia und Hagen Augustin, Eckhard Wojtke und Pascal Pfannenschmidt. Zum 39. Mal legte Hans Schrader das Sportabzeichen ab, Wolfgang Heinze zum 30. Mal. Beide sind 81 Jahre alt. Spieler des Jahres beim TSV Lengde wurde Olcay Yasarikol.
Fußballobmann Jens Söchtig berichtete von Neuzugang Marcel Löwe (TSG Wildemann), drei Spieler haben den Verein hingegen verlassen. Die 2. Herrenmannschaft vermeldete sechs Neuzugänge.
Keine Leichtathletik
Als Schiedsrichter stehen nur Torsten Meiser und Wieslaw Glienke zur Verfügung, deshalb muss der Verein Strafgelder zahlen. In der Tischtennisabteilung sind zwei Mannschaften aktiv, Sascha Wolf gewann mit 29 Siegen die Staffel. Die Gymnastikabteilung ist wieder in den altbewährten Saal zurückgekehrt, da die Übungsabende in der alten Schule nicht gut angekommen sind. In einer Umstrukturierung befindet sich die Reitabteilung, die Leichtathleten sind gar nicht mehr aktiv. Viele ehrenamtliche Arbeiten wurden auf dem Sportplatz durchgeführt, unter anderem der zweite Unterstellplatz fertiggestellt oder eine neue Tafel für Werbebanner gebaut. Da die Flutlichtmasten am Trainingsplatz aus Sicherheitsgründen demontiert wurden, hat Uwe Orlowski für neues Licht gesorgt.
Januar 2017
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Ortsvorsteherin mit 26 Jahren
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Helmut
Hohaus
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Zum Neujahrsempfang hatte Ortsvorsteherin Lisa Lindner in das Dorfgemeinschaftshaus eingeladen.
Als Gäste wurden Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk, Bürgermeister Martin Mahnkopf sowie Vereinsvertreter sowie Bürger und Bürgerinnen begrüßt. Lisa Lindner gab einen Rückblick auf die zahlreichen Veranstaltungen des vergangenen Jahres. Vom ersten Bürgerfrühstück bis zum Benefizspiel der Traditionsmannschaft des VfL Wolfsburg.
„Ein Dorf macht sich fit für die Zukunft – Lengde gestaltet Zukunft“ so lautet der Titel eines vom Land Niedersachsen geförderten Modellvorhabens. Zu diesem Thema sind alle Einwohner von Lengde zu einem Informationsabend am Mittwoch, 25. Januar, 18 Uhr, in das Dorfgemeinschaftshaus eingeladen. Dort sollen Ideen und Vorschläge gesammelt werden. Bereits zum 1. Februar müssen die Teilnehmer aus Lengde zu den späteren Seminaren gemeldet werden. Aus dem Landkreis Goslar beteiligen sich die Ortschaften Lengde, Hahausen und Hohegeiß an den Projekt. Am Dienstag, 7. Februar, 14 Uhr, werden dann wissenschaftliche Mitarbeiter von der Universität Göttingen zu einer Dorfbegehung in Lengde erwartet. In diesem Jahr wird es wieder zahlreiche Veranstaltungen geben, so ein Freizeit-Bubblesoccerturnier, organisiert vom Förderverein Fußballfreunde. Der „Tag der offenen Gärten“ – veranstaltet von der Lengde AG – soll am 17. Juni wieder viele Gäste anlocken. Zum 1. Mai ist wieder ein Bürgerfrühstück geplant. Geboßelt wird am 13. Mai mit der CDU. Das Schützenfest soll vom 26. bis 28. Mai gefeiert werden, und am 9. September ist das Kartoffelfest der SPD.
Für Dr. Oliver Junk ist es sehr erfreulich, dass eine so junge Einwohnerin wie Lisa Lindner, sie ist 26 Jahre, nach der Kommunalwahl sagte, ich stelle mich der Verantwortung als Ortsvorsteherin. Um die Einwohnerzahl der Stadt Goslar, weiterhin über 50.000 zu halten, müsse man, besonders in den ländlichen Ortsteilen neue günstige Wohngebiete anbieten. Sabine Haarnagel bedankte sich mit Blumen erst einmal bei der früheren Ortsvorsteherin Almut Broihan für die geleistete Arbeit und wünschte, ebenfalls mit Blumengruß der Nachfolgerin Lisa Lindner alles Gute. Anschließend wurde zum Glas Sekt und verschiedenen Getränken eingeladen. Für ein reichhaltiges Buffet hatten Sabine Augustin, Gisela Fricke und Margot Papendieck gesorgt.