Dezember 2010
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Konzert und Andacht in der Lengder Kirche
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Susanne Hartmann
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Der Chor „Fugenmasse“ mit seinen 13 Sängerinnen und Sängern aus unser Region Osterode, Seesen, Bad Gandersheim, Clausthal und Vienenburg, zu dem auch unser Organist Andreas Fricke gehört, wird uns am 22. Januar 2011 um 17 Uhr in unserer Kirche mit seiner Chormusik der Romantik verzaubern. Alle singen in den verschiedenen Kantoreien und möchten die Musik einiger Komponisten auf privater Ebene pflegen. Die Leitung des Chores obliegt Christian Mertens aus Bilderlahe.
Umrahmt wird das Programm, bestehend aus Werken von Mendelsohn-Bartholdy, Bach, Reger u.v.a.m., von Pastor Böhm mit einer Andacht, unserem Propsteikantor Karsten Krüger (Orgel) und Stefanie Fricke (Querflöte).
Die Kirchengemeinde lädt dazu ganz herzlich ein. Der Eintritt ist kostenlos - um eine Spende wird gebeten!
Dezember 2010
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Die „Guten Lengder Wichtel“ waren am Werk
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Susanne Hartmann
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Der Artikel „Weihnachtsbaum ohne Erleuchtung“ hat seine Wirkung nicht verfehlt, und der Hilferuf war bei den „Guten Wichteln“ angekommen. Am Tag vor dem 2. Advent waren sie recht fleißig und ließen die Tanne auf unserem Dorfplatz zum richtigen Weihnachtsbaum erstrahlen. So konnten sich die Seniorinnen und Senioren auf ihrem Heimweg von der Weihnachtsfeier an dem Lichterglanz erfreuen.
Auch im Namen aller Lengder Bürger bedanke ich mich ganz herzlich bei den fleißigen Helfern und wünsche eine besinnliche Weihnachtszeit.
Denkt an den „4. Advent unterm Glockenturm“ am 19. Dezember um 18 Uhr.
November 2010
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Weihnachtsbaum ohne Erleuchtung
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Susanne Hartmann
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Am Samstagabend vor dem 1. Advent erzählte mir jemand auf der Weihnachtsfeier: „Heute wurde der Lengder Weihnachtsbaum aufgestellt!“ Ich war ganz verwundert. Gerade eben war ich mitten über den Dorfplatz gegangen, nur einen Meter an der Stelle, wo der Baum stehen müsste, vorbei. Gesehen hatte ich nichts!
Am Sonntag habe ich mir das Dilemma dann bei Tageslicht angesehen.
„Oh, du trauriger - oh, du lieblos geschmückter Weihnachtsbaum!“
Diesmal ist es zwar eine schön gewachsene Tanne, aber während des Schmückens muss es wohl plötzlich dunkel geworden sein. Lediglich in Brusthöhe befinden sich ringsherum ein paar Kugeln. Oben nackt, unten nackt und noch nicht einmal eine Lichterkette. Anscheinend muss der Ortsrat auch hier den Gürtel enger schnallen!
Wenn er dann doch wenigstens schön geschmückt wäre! Oder wie seht ihr das?
Weshalb werden die Lengder Kinder nicht mit einbezogen? Denen würde es sicher mal Spaß machen, wenn sie bei diesem Ereignis dabei sein dürften. Vielleicht ist es ja noch nicht zu spät! Also …
„Liebe Lendger Dorfjugend! Hat nicht jeder von euch etwas selbst gebastelten Baumschmuck, den er gern an den diesen Baum hängen würde, damit es ein richtiger Weihnachtsbaum wird? Dann hängt es doch allein oder mit Mama oder Papas Hilfe auf oder bringt Sterne, Tannenzapfen, Kugeln usw. zum Ortsbürgermeister oder einem anderen Ortsratsmitglied.
Ich würde mich freuen! Übrigens, das Schieferbild und den Holzweihnachtsmann habe ich am Montag aufgehängt!
November 2010
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Achtung – Diebe!
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Susanne Hartmann
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Nach der letzten Altkleidersammlung des DRK Lengde im Oktober 2010 musste die Vorsitzende des Vereins feststellen, dass Kleidersäcke, die für das Deutsche Rote Kreuz bestimmt waren, am Vorabend der Sammlung geklaut wurden.
Organisierte Banden und andere Kriminelle informieren sich anhand von Pressemitteilungen bzw. Plakaten, um gezielt in den Ortschaften die bereits am Abend vor dem Abholtermin vor das Haus gelegten Altkleidersäcke in der Dunkelheit zu stehlen. Dies ist sehr ärgerlich, weil diese Leute mit dem Verkauf Geschäfte machen und das DRK schädigen.
Sollte jemand sachdienliche Hinweise geben können, die zu den Tätern führen, dann teilen Sie das Frau Ingrid Langenstraß oder der Polizei mit.
Unsere Bitte an die Spender im nächsten Jahr: Bitte die Altkleider erst am Morgen des Abholtages vor die Tür legen!
November 2010
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Adventsschmuck - selbst gemacht
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Gisela Fricke
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Zu dem Thema „Adventsschmuck - selbst gemacht“ lud der CDU-Ortsverband Lengde Erwachsene und Kinder in die ehemalige Schule ein.
Unter der Anleitung von Gisela Fricke, Sabine Haarnagel und Ingrid Schlüter konnten die zahlreich erschienenen Freundinnen und Freunde des selbstgemachten Hausschmuckes ihre eigene Kreativität und Gestaltungsfreude zum Ausdruck bringen.
Vor allem die Kinder hatten mit ihren Leuchtern und Faltsternen ein extra Lob verdient. Bei den Erwachsenen entwickelte sich bei der Herstellung von Türkränzen, Gestecken, Sträußen und Tischschmuck ein besonderer Eifer.
Wegen des großen Interesses und weil es allen viel Spaß gemacht hatte, wird im nächsten Jahr erneut eingeladen. Das Motto heißt wieder: „Adventsschmuck - selbst gemacht“.
Oktober 2010
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Oase für totale Entspannung und Wohlgefühl
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Susanne Hartmann
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Die „Alte Molkerei“ in Lengde hat kürzlich einen neuen Besitzer gefunden und seit dem 17. Oktober werden Frau und Mann hier von Dagmar Stenzel verwöhnt. Die Diplomkosmetikerin pachtete Räume im Erdgeschoss links und eröffnete ein kleines Kosmetik-Fachstudio.
1973 absolvierte sie ihre Ausbildung zur Kosmetikerin und arbeitete bis vor ca. 25 Jahren als Angestellte in diversen Betrieben. 1986 flüchtete Frau Stenzel mit ihrer Tochter aus dem Osten, arbeitete anfangs in Bad Harzburg als Verkäuferin und erwarb hier im Westen ihr Fachdiplom. Das war der Schritt in die Selbständigkeit. Ehemann und Sohn schafften es während dieser Zeit auch von Halle nach Bad Harzburg zu kommen. Ihr erstes Studio konnte sie in einem Sonnenstudio in Braunlage eröffnen. Nach zwölf Jahren ergab sich die Möglichkeit, ins Kurhotel „Vier-Jahreszeiten“ nach Bad Harzburg zu wechseln. Dort lief es so gut, dass sie zum Schluss acht Kosmetikerinnen beschäftigte. Im März 2007 beschloss sie, es etwas ruhiger angehen zu lassen und wechselte auf den Campingplatz „Am Wolfsstein“. Durch ständige Weiterbildungen, u. a. auch bei Udo Walz in Berlin, kann sie sich heute Diplom-Kosmetikerin, Visagistin, Make-up-Stylistin und Permanent Make-up-Artist nennen. Im Gespräch mit ihr merkte ich schnell, wie engagiert und fachkundig Frau Stenzel ist, und mit welcher Freude sie diesen Beruf zu ihrer Berufung gemacht hat. Hier in Lengde fängt sie erst einmal mit zwei festen Behandlungstagen am Dienstag von 10 Uhr bis 18 Uhr und am Freitag von 13 Uhr bis 19 Uhr an. Aber auch außerhalb dieser Zeiten vereinbart sie mit ihren Kunden Termine.
In den frisch renovierten Räumen hält sie ein breit gefächertes Angebot für Kosmetik und Wohlbefinden für Damen und Herren bereit. Jeder Gesichtsbehandlung geht eine kostenlose Hautanalyse und Beratung voran, um die Haut gezielt behandeln zu können. Eine spezielle Behandlung für eine glatte Haut ist das Lifting ohne Skalpell mit Ultraschall. Pediküre und Maniküre gehören ebenso zum Angebot wie Ganzkörperpeeling und -packung, Hot-Stone- und Hot Chocolat-Behandlungen. Und wenn die Hochzeitsglocken läuten, wird auch die Braut für ihren schönsten Tag geschminkt. Wer gern schon morgens geschminkt aus dem Bett klettern möchte, der kann sich für ein Permanent-Make-up entscheiden. Kann jemand nicht selbst in die Hauptstr. 22 nach Lengde kommen? - Kein Problem! Auch Hausbesuche werden angeboten. Auf Anfrage kleiner Gruppen ist Frau Stenzel gern bereit, kostenlose Seminare zu ihren Behandlungen und Beratungen mit einer Gratis-Hautanalyse zu veranstalten.
Zum Kennenlernen bietet Frau Stenzel ihren Kunden wechselnde Schnupperangebote, wie z. B eine 20-minütige Massage von Dekolleté, Rücken und Gesicht oder eine Ultraschallreinigung mit Hyaluron-Serum für Gesicht und Dekolleté, zu einem sehr günstigen Preis an. Fragen Sie bei einer Terminvereinbarung unter Tel. 05324 6949919 oder 0173 6403449 nach diesen Angeboten.
Oktober 2010
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An die Nadeln, fertig, los!
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Susanne Hartmann
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Jetzt wird gestrickt! Alle Strickbegeisterten und solche, die es gerne werden wollen, sind herzlich eingeladen zum Stricknachmittag ins Landcafé Gute Stube der Fam. Jäger zu kommen.
Ab November haben Sie immer montags von 15 Uhr bis 18 Uhr die Möglichkeit, bei einer guten Tasse Kaffee oder Tee zu klönen und zu stricken, was die Nadeln hergeben. Vielleicht kann man noch das Eine oder Andere dazulernen, neue Freunde finden oder alte Freundschaften vertiefen. Selbstverständlich kann auch gehäkelt oder gestickt werden. Im Geschenkelädchen nebenan gibt es neben Präsenten und Dekoartikeln auch einige Sorten Wolle. Fam. Jäger freut sich auf Ihren Besuch und wünscht schöne Stunden im Landcafé.
Oktober 2010
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Kunst im Café
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Susanne Hartmann
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Im Oktober stellt die Hobbymalerin, Karin Trepte, ihre Werke im Landcafé Jäger aus. Während der Öffnungszeiten des Cafés werden Pastellmalereien und Bleistiftzeichnungen der Künstlerin ausgestellt. Die Bilder kann man käuflich erwerben oder auch nur bei Kaffee und Kuchen bewundern. Vielleicht finden Sie darunter schon jetzt ein Weihnachtsgeschenk.
Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag von 14.30 Uhr bis 18.00 Uhr
September 2010
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Wies’n Stimmung für Groß und Klein
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Susanne Hartmann
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In Lengde steht kein Hofbräuhaus, aber Mehrdorfs Bullenstall! Alle zwei Jahre findet dort das Oktober- und Scheunenfest der Freiwilligen Feuerwehr statt. Mit Kaffee und Kuchen, gebacken von den Frauen der Feuerwehrleute, und einem bunten Nachmittag für die Kinder startete das Fest. Auf der Hüpfburg konnten sich die Jüngsten austoben und in der Garage wurde gemalt, geknetet und mit Pfeilen auf Luftballons geworfen. Das Highlight war das Schminken der Gesichter mit Tier- und Phantasiemotiven oder auch einem Feuerwehrauto. Man hatte da schon klare Vorstellungen, die von Alexandra umgesetzt werden mussten.
Gegen 16 Uhr führten die Harzburger ihre Einsatzfahrzeuge vor. Mit der Drehleiter DLAK 23-12 wurden wir im Rettungskorb bis auf ca. 23m in die Höhe gefahren und konnten von da aus mal über die Lengder Dächer blicken. Die Leiter hat eine Gesamtlänge von 30m. Vorn am Korb wird zur Rettung von Personen aus höheren Häusern mit engen Treppenhäusern eine Krankentrage befestigt. Auf der Leiter befindet sich eine feste Wasserführung, die, angeschlossen an ein TLF, dafür sorgt, dass auch von der Leiter aus mit Wasser gelöscht werden kann. Beim zweiten Fahrzeug handelte es sich um einen Rüstwagen RW2, der mit allem Möglichen bestückt ist: Atemgeräte, Bohrhammer, Schrauben, Muttern, Werkzeuge, Spreizer, Schere, Tierlasso, Wathosen, Seilwinde, Feuerlöscher, Kübelspritze und viele andere Spezialwerkzeuge. Auf der Fahrerkabine befindet sich ein Lichtmast mit mehreren Scheinwerfern. Diese Ausstattung kostet sicher mehr als das Fahrzeug selbst. In dem kleinen Einsatzleitwagen, der das dritte Fahrzeug vor Ort war, haben die Männer der Einsatzleitung ihren Arbeitsplatz. Ausgestattet mit moderner Funktechnik und Laptop wird von hier aus der Einsatz „dirigiert“. Zum Aufspüren von Brandnestern befindet sich an Bord eine handliche Wärmebildkamera. Wer wollte, konnte sich das alles von den Harzburgern ausführlich und interessant erklären lassen.
Anschließend ging es in der Scheune zünftig weiter. Bei Bayerischen Spezialitäten, wie Weißwurst, Brötchen mit leckerem Leberkäse, Brezeln und Festbier, kam Stimmung auf. Kurz nach 19 Uhr traf der Musikzug der FF Hörden ein, die bis 24 Uhr den Saal mit ihrer schwungvollen Musik „zum Kochen“ brachten. Kurz vor Schluss durfte unser Brandmeister auch noch zum Taktstock greifen und heute mal die Musiker dirigieren. Weit nach Mitternacht verließen dann auch die Letzten das wieder gelungene Fest.
September 2010
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Scheunen und Oktoberfest in
Mehrdorfs Bullenstall
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Susanne Hartmann
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Die Freiwillige Feuerwehr Lengde lädt ein zum Scheunenfest am 25. September. Die Veranstaltung beginnt um 15.30 Uhr mit einem Kuchenbüfett und einem Spielenachmittag für die Kinder. Auch eine Hüpfburg soll für Vergnügen sorgen. Gegen 16 Uhr führt die FF Bad Harzburg ihre Fahrzeugtechnik vor. Speisen und Getränke à la Oktoberfest werden ab 18 Uhr angeboten. Dazu spielt der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Hörden ab 19 Uhr zünftige Musik.
September 2010
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Friedhofshelfer auf großer Fahrt
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Susanne Hartmann
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Klaus Ulrichs organisierte für die Altersabteilung der Feuerwehr, die Friedhofshelfer und interessierte Lengder auch in diesem Jahr einen schönen Tagesausflug. Das Ziel waren Beverungen, das Schloss Corvey bei Höxter und die Porzellanmanufaktur in Fürstenberg.
Morgens um 8 Uhr holte uns Manfred Niens mit einem Bus der Fa. Schmidt-Reisen an der Lengder Bushaltestelle ab. Der Himmel war grau, und es war entsprechend kalt. Bis kurz zuvor regnete es noch, so dass alle, mit Regenschirmen bewaffnet, mit schlechtem Wetter rechneten. Aber, wenn Engel reisen …! Die grauen Wolken verzogen sich, und bald lachte die Sonne.
Bei unserer Ankunft am Schiffsanleger in Beverungen war es dann schon so warm, dass viele auf dem Oberdeck Platz nahmen. Etwas über eine Stunde dauerte die Weserfahrt bis Höxter. Im Schloss Corvey erwartete uns anschließend ein leckeres Mittagessen. Wir konnten wählen zwischen einem Suppenbüfett mit drei verschiedenen Suppen plus Nachtisch oder dem Marktbüfett mit verschiedenen Fisch- und Fleischspeisen, diversen Beilagen und Nachspeise. Es war köstlich! Alle sind satt geworden, und der Service klappte in diesem Jahr hervorragend. Als nächstes fuhren wir weiter nach Fürstenberg. Eine gute Stunde Zeit hatten wir für einen Gang durch das Porzellanmuseum mit seinen Schätzen. Bei so mancher Geschirrserie war ich erstaunt, dass sie bereits aus dem 17. oder 18. Jahrhundert stammte, so zeitlos modern wirkte sie. Manches sah auch sehr kitschig aus, wie die Teller mit den grell-bunten Farben aus den 70-iger Jahren. Nach vielen Stufen rauf und runter im Museum verwöhnte man uns im Schlosscafé „Lottine“ mit leckeren Torten und Kuchen.
Satt und zufrieden traten wir um 17 Uhr unsere Heimreise an, und Manfred lieferte uns sicher beim Sonnenuntergang wieder in Lengde ab. Dafür bedanken wir uns alle bei Klaus Ulrichs für die interessante Reiseroute und bei Manfred für den ruckelfreien Transport und hoffen auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.
September 2010
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Historische Unterlagen vor der Verbrennung gerettet
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Susanne Hartmann
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Der SPD Ortsverein Lengde sichtet derzeit Unterlagen und Bücher aus der Zeit, in der Lengde noch selbständig gewesen ist. Der letzte Gemeindedirektor, Heinrich Plaschke, hatte nach der Gebietsreform 1972, als Lengde seine Selbständigkeit verlor, sämtliche Unterlagen an die Stadt Vienenburg übergeben. Er selbst fand für seine letzten Arbeitsjahre bis zur Rente ebenfalls einen Platz im Rathaus. Morgens betrat er das Rathaus durch einen Hintereingang und fand eines Tages diese, in seinen Augen, historisch wertvollen Akten und Bücher vor dem Brennofen liegend. Geistesgegenwärtig rettete er alles Mögliche, und nahm es mit zu sich nach Hause. Die meisten meiner Aufzeichnungen, die auf der Lengder Internetseite zu lesen sind, stammen ebenfalls aus diesen Aufzeichnungen.
Jüngst bat die Witwe von Heinrich Plaschke ihren Neffen Mathias, dass er mal diese Sachen begutachtet. Und hier kam dann die SPD-Abteilung ins Spiel. Sie fand die alten Protokollbücher so interessant, dass Günter Riesener und Mathias Plaschke im September den ev. Seniorenkreis bei seinem monatlichen Treff im Gemeindehaus besuchten. Mit dem Protokollbuch der Gemeinderatssitzungen von 1901 bis 1927 unterm Arm machten sie den Vorschlag, die Sitzungsprotokolle, die in Sütterlinschrift verfasst wurden, in das heutige Schriftbild zu übertragen. Alfred Papendieck stellte sich sehr schnell als kompetent heraus und versprach, damit zu beginnen.
Ilsemarie Bormann las einige Auszüge vor und schnell entbrannten heiße Diskussionen, Erinnerungen lebten auf und alte Geschichten wurden erzählt, die, wenn sie denn mal von den Senioren aufgeschrieben würden, herrlicher Stoff für unseren Gemeindebrief wären.
Susanne Hartmann erklärte sich bereit, die Übersetzungen am Computer ins Reine zu schreiben und anschließend dem Ortsrat zwecks Archivierung zu übergeben. Wenn möglich, werden die Protokolle dann auch auf der Internetseite veröffentlicht, genauso wie die dabei notierten Randgeschichten. Um die Informationen der ganzen Gemeinde zugänglich zu machen, wird geplant, Lesenachmittage zu veranstalten. Bei den Seniorennachmittagen wird man sich in der nächsten Zeit unabhängig davon öfter mit diesem Thema beschäftigen. Wer sich dafür interessiert, kann gerne zu diesen Treffen kommen. Die Termine entnehmen Sie bitte dem Gemeindebrief, dem kirchlichen Schaukasten oder der Goslarschen Zeitung.
Vielleicht hat jemand aus dem Dorf Spaß daran, Alfred Papendieck zu unterstützen. Es sind keine endlos langen Protokolle. In der Regel beschränkt es sich auf etwa eine DIN A4-Seite. Es wäre schön, wenn man etwas daraus machen könnte - also packen wir’s an!
September 2010
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1910 - Eröffnung des Saales „Danhoff“
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Susanne Hartmann
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Nach einer Bauzeit von drei Jahren wurde der Saal des „Danhoff“ im Jahr 1910 eingeweiht. Der Name „Danhoff“ stammt ursprünglich aus dem Plattdeutschen und kommt von „dan“ = dienen, arbeiten.
„Danhoff“ wurde der Platz vor dem Anwesen Försterling genannt, auf dem sich früher die Arbeiter versammelten, um auf dem „Danweg“ über den Harly nach Vienenburg zu gehen. Die ersten Besitzer gaben ihrer Gaststätte daraufhin diesen Namen. Hieraus wurde im Laufe der Jahre dann der hochdeutsche Name „Tannhof“. Heute identifiziert sich die Gaststätte mit einer Tanne im Geschäftslogo, weil die eigentliche Bedeutung von „Danhoff“ in Vergessenheit geraten ist.
Das Haus wurde etwa 1868 schon als Gaststätte gebaut. Ungefähr ab 1925 hieß es Gasthaus Müller, bis dann 1948 Robert Retta das Anwesen kaufte und als Gasthof Retta weiterführte. Da sein Sohn Robert verstorben war, vererbte er es an seinen Großsohn Max-Robert. Da dieser noch nicht mündig war, führten seine Eltern, Max und Marianne Retta, die Gaststätte bis 1963. In dieser Zeit wurde die Gaststätte auch umbenannt und hieß von da an „Tannhof“.
Zwischen 1963 und 1972 versuchten sich insgesamt sieben verschiedene Pächter mit mehr oder weniger Erfolg. Am 5. 10. 1972 übernahm dann Heidemarie Pfannenschmidt den Betrieb, führte ihn bis zum Dezember 1998 und übergab dann an ihren Sohn Lars Pfannenschmidt, der mittlerweile auch schon zwölf Jahre dabei ist.
Dieses 100-jährige Jubiläum gibt Anlass zu einer 3-tägigen Veranstaltung, die am 1. Oktober mit einer OLDIE-PARTY eröffnet wird. Ein gemütlicher Kaffeenachmittag, begleitet vom Gesang des Tenors Florian Lucian, findet am 2. Oktober statt. Ab 19 Uhr läuft die 1-Euro-Party - Getränke für einen Euro. Der Sonntag beginnt um 10 Uhr mit einem zünftigen Frühstück (6,50 € pro Person) und klingt aus ab 12 Uhr mit einem deftigen Haxen-Essen (6,50 € pro Person). Bitte reservieren Sie hierfür rechtzeitig Ihre Plätze.
Für die musikalische Unterhaltung sorgt ab 11 Uhr der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Hörden.
Übrigens der EINTRITT zu allen Veranstaltungen ist FREI!
August 2010
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Mondscheinturnier auf dem Lengder Sportplatz
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Susanne
Hartmann
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Der Tannhof-Wirt lud ein zum Spaß-Fußballturnier; leider kamen nur drei Mannschaften. Drei Teilnehmer sagten noch kurz vor Beginn ab. Aber das konnte den angetretenen Teams „Grün Lemon“, Falada-Reiterhof“ und „Beuchter Bürgerverein“ den Spaß und den Kampfgeist nicht nehmen. Um das Turnier etwas in die Länge zu ziehen, traten die Teams jeweils zwei Mal gegeneinander an. Die Beuchter konnten ihren Titel erfolgreich verteidigen. Sie siegten in drei Begegnungen und spielten einmal unentschieden gegen die Amazonen vom Reiterhof, die nur mit zwei Herren in ihrer Mannschaft antraten. Die mangelnde Technik glichen sie mit ihren Tricks, wie ziehen am Trikot und Brustverteidigung per Hand aus. Gestärkt durch ihren „Tormann“, der aus einem Abstoß Tore machen konnte, erzielten sie so manchen kuriosen Treffer. Der „Falada-Reiterhof“ belegte am Ende Platz 2 und Platz 3 ging an „Grün Lemon“.
Nach der Siegerehrung kam es noch zu einer spontanen Showeinlage. Die Show-Dance-Group „LSDL“ präsentierte sich mit einem einstudierten Tanz zu dem Song „Waka Waka“ von Shakira auf einem Anhänger. Die vier Mädels bekamen dafür viel Beifall.
August 2010
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Beim VfL trifft auch der Torwart
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Helmut
Hohaus
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Zum Abschluss der Sportwoche des TSV Lengde, die aus Anlass des 120-jährigen Bestehens gefeiert wurde, gewann die Traditionself des VfL Wolfsburg ein Einlagespiel gegen eine Vienenburger Stadtauswahl mit 8:0.
Aufgeteilt wurde das Spiel in drei Abschnitte zu je 25 Minuten. Im Ersten und Zweiten standen je vier Akteure des TSV Immenrode, des SV Weddingen, des WSV Wiedelah, des TSV Lengde und der SG Vienen-burg/Lochtum auf dem Rasen, im Dritten spielte die aktuelle Mannschaft des Gastgebers. Betreut wurde die Stadtauswahl von Peter Schaare und Torsten Köster.
Im ersten Abschnitt vergaben Martin Rimbach, Ricardo Wagner und Dennis Krawczyk sehr gute Torchancen auf den Ehrentreffer. Das 3:0 für den VfL erzielte Torwart Burghard Kick durch einen Elfmeter, als Schiedsrichter Tobias Simon nach einem Foul des Vienenburger Torwarts Oliver Barysch an Roy Präger auf den Punkt zeigte. In der Folge spielte der VfL seine Erfahrungen aus, besonders das 4:0 nach einem Solo von Präger war sehenswert. „Sieben Mal im Jahr treten wir in der Sommerpause zum Spielen an, gestern in Burgdorf“, berichtet Präger vor dem Spiel, als er sich mit einigen Kindern zusammen aufwärmte.
„Mit der Zuschauerzahl von 275 bin ich sehr zufrieden, trotz der Pokalspiele und vieler anderer Veranstaltungen“, so der erste Vorsitzende des TSV, Holger Großhennig. Die Antrittsprämie der Wolfsburger von 750 Euro wurde an die Leiterin des Kindergartens Wiedelah St. Joseph, Claudia Alpert und Mitarbeiterin Ulrike Pressel weitergegeben. Was der Kindergarten von der Summe anschaffen wird, entscheidet das Team in den nächsten Tagen. Beide waren von dem Geldgeschenk überrascht und sehr erfreut.
Tore: 0:1 Ballwanz (15.), 0:2 Reich (28.), 0:3 Kick/Foulelfmeter (43.), 0:4 Präger (48.), 0:5 Akrapovic (50.),
0:6 Akrapovic (53.), 0:7 Kleeschätzky (60.), 0:8 Wegner (72.)
Juli 2010
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Traditionself am Wochenende
doppelt erfolgreich
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VfL-Homepage
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Nicht weniger erfolgreich war der Auftritt der VfL-Traditionsmannschaft am Sonntag in Lengde. Den gut 300 Zuschauern boten die Wolfsburger in drei Partien packende Duelle und schöne Tore. Im ersten Spiel siegte der VfL nach 25. Minuten mit 1:0 gegen eine Stadtauswahl. Das goldene Tor erzielte Holger Ballwanz. Die zweite Partie gegen eine Lengder-Mannschaft, welche vor 10 Jahren in die Bezirksklasse aufgestiegen ist, endete mit 5:0. Die Treffer erzielten Bruno Akrapovic (2), Siggi Reich, Roy Präger und Burkhard Kick durch einen Foulelfmeter. Im letzten Spiel stand den VfL-Oldies dann die erste Herrenmannschaft aus Lengde gegenüber. Durch Tore von Peter Kleeschätzky und Philipp Wegner siegte der VfL mit 2:0. Nach den Partien in Lengde gab es dann noch eine Tombola. Dafür hatte der VfL ein signiertes Trikot der Traditionsmannschaft sowie Bälle und Schals zur Verfügung gestellt
Juli 2010
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Open Air in Lengde
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Helmut
Hohaus
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Heiß waren der Rock und die Temperaturen beim Open Air auf dem Lengder Festplatz. Besucher kamen nur etwa 100, Fußball–Weltmeisterschaft und das Goslarer Schützenfest waren die Konkurrenzveranstaltungen.
Mit dem WM–Song 54-74-90-2010 der Sportfreunde Stiller brachte die Gruppe „Blind Date“ mit Martin Mahnkopf (Sänger), Hartmut Mahnkopf (Bass), Mike Vorlop (Sänger), Jens Metzlaff (Gitarre) und Lars Pietrzyk (Keybord) in WM–Stimmung. Songs von „Westernhagen“, „Ich und Ich“ bis hin zu „U2“ gehörten zu der Mischung, die für jeden Musikfan etwas bot.
Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die Gruppe „Sex in Progress“, sie spielte ausschließlich Songs von AC/DC, wie die Klassiker „Shoot to thrill“ „Thunderstruck“ und „For those About to Rock“ gehörten zum Repertoire der Band. Songs aus der neuen Zeit und alte aus der Bon-Scott-Aera waren bis weit nach Mitternacht in Lengde zu hören.
Juni 2010
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Schützenfest und Fußball-WM unter dem Zeltdach
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Andreas
Fricke
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Entgegen einem öfters zu beobachtenden Trend war das Schützenfest in Lengde vom 11. bis 13. Juni eine runde, gelungene Sache, die allen Beteiligten die Zuversicht bescherte, dass diesem Fest noch viele weitere folgen werden.
Der Freitagabend war, wie immer, dem so genannten Bieranstich gewidmet. Allerdings musste Vorsitzender Dieter Broihan kein Fass mehr anstechen. Zeltwirt Zech hatte dies schon selbst gemacht und die Lengder waren nicht überrascht. Es war ja bislang immer so gewesen.
Die Königinnen und Könige des Jahres 2009 wurden am darauf folgenden Samstag von den Vereinsmitgliedern geweckt, zusammen mit den Spielleuten der Schützengesellschaft Vienenburg. Dieser Weckumzug fand - auch das war bislang immer so - überall nicht nur wache, sondern exzellent vorbereitete Majestäten, die ihre Gäste auf das Vorzüglichste bewirteten.
Dieser Teil des Festes muss eigentlich immer etwas zu früh beendet werden, weil ab 15.00 Uhr das Kinderfest und die Kaffeetafel für die Großen folgt, vorbereitet und durchgeführt von der Damenabteilung des Schützenvereins Lengde, unter bewährter Einteilung durch Damenleiterin Gisela Fricke. Hierbei wurde auch der Schülerkönig 2010 ermittelt. Als bester Schütze mit der kleinen Armbrust setzte sich Niklas Schlüter an die Spitze.
Am Abend mussten die Schützen etwas dichter zusammen rücken. Leider nicht wegen Überfüllung des Zeltes, sondern wegen der leicht kühlen Witterung. Trotzdem waren viele Gäste anwesend und Dieter Broihan proklamierte die Gewinner der Königsscheiben des Jahres 2010:
Großer König - Uwe Gerloff, Lore Wesche - Damenkönigin, Gustav Schlüter - Kleiner König, Thees Augustin - Hirschkönig, Nicola Gerloff - Hirschkönigin, Margot Papendieck - Seniorenkönigin, Hans Schrader - Pistolenkönig, Marius Wojtke - Jugendkönig, Ulf Wesche - Jugend-Hirschkönig, Andrea Schlüter - Volkskönigin. Den Vereinspokal errangen die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Lengde.
Danach konnten sich neue und alte Majestäten zu den Klängen der stimmungsvollen 2-Mann-Band in Walzer- und anderen Takten bewegen. Für das jüngere Publikum kamen fetzigere Weisen. Es kam also jeder zu seinem Recht.
Im Rahmen des Schützenfrühstücks am Sonntagmittag wurde Otto Düber vom Präsidenten des Kreisschützenverbandes Goslar, Jürgen Müller, für 50 Jahre Mitgliedschaft mit der Goldenen Ehrennadel des Kreisverbandes ausgezeichnet.
Auch Bürgermeisterin Astrid Eltner ergriff die Gelegenheit zu einem Grußwort und überreichte ein Präsent für die Jugendarbeit.
Begonnen hatte die Veranstaltung mit einer Zeltandacht, gehalten von Lektorin Dagmar Sievers aus Vienenburg.
Sehr eindrucksvoll verband sie Texte aus dem Alten Testament mit den aktuellen Erscheinungsformen des Schützenwesens. Wenn früher die Bürger eines Gemeinwesens äußeren Gefahren ausgesetzt waren, so bildeten sich die ersten Schützengilden, um - wie es das Wort sagt - sich und die Allgemeinheit davor zu beschützen.
Heute gelte es, anderes zu beschützen und zu bewahren, zum Beispiel den Zusammenhalt in einem Dorf, die Pflege von Brauchtum und Gemeinschaft.
Das darauf folgende Essen hatte wieder Lars Pfannenschmidt vom „Tannhof“ geliefert und schmeckte allen vorzüglich.
Zum Festumzug hatte sich wieder der Sommer eingestellt. Und nicht nur er: So viele Teilnehmer wie selten zuvor waren mit den Lengder Vereinen angetreten. Auch aus den benachbarten Dörfern und Städten waren selten so viele bei einem Lengder Umzug dabei. Aber der Vienenburger Spielmannszug und die stark auftretenden jungen Leute des Fanfarenzuges aus Immenrode hatten keine Probleme bei der musikalischen Begleitung des langen Zuges. Bei der „Kehre“ in der Dorfmitte blieben auch beide Musikgruppen bei ihrem Rhythmus.
Ein vielseitiges Treiben, vor allem auf dem äußerst kindgerecht aufgebauten Festplatz mit seinen Fahrgeschäften und Buden und einer reichlich bestückten Kaffeetafel im Feuerwehrgerätehaus, beschloss den Schützenfestsonntag, nachdem durch Dieter Broihan und Schießsportleiter Wolfgang Schulz die reichlich gespendeten Preise verteilt worden waren.
Juni 2010
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Schützenfest Lengde
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Helmut
Hohaus
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Traditionell wurde das 55. Lengder Schützenfest mit einem Bieranstich durch den 1. Vorsitzenden, Dieter Broihan, eröffnet. Gut besucht war der Auftakt mit örtlichen Vereinen. Der Weckumzug am Samstag früh, angeführt durch den Spielmannszug der Schützengesellschaft Vienenburg, führte zu allen Majestäten des vergangenen Jahres.Hier gab es Getränke und kleine Imbisse.
Beim Kindernachmittag waren etwa 40 Kinder erschienen, um sich zu vergnügen. Wer alle Stationen, wie Schminkstation, Kistenstapeln, Bilder ausmalen, Perlen aufziehen, Erbsen klopfen, Murmelspielen, Heißer Draht Portraits malen oder beim Brettspiel Jaccolo durchlaufen hatte, bekam dafür einen kleinen Preis. Neben dem Festzelt bestand die Möglichkeit, mit einer Kübelspritze die Treffsicherheit zu beweisen. Während des Kinderfestes wurde mit der Armbrust der Schülerkönig ausgeschossen. Niklas Schlüter belegte den 1. Platz.
Beim Festball am Abend sorgte das Trio Rendevonz aus Seesen für die musikalische Unterhaltung im Festzelt. Trotz Fußball und kalten Temperaturen war das Festzelt bei der Königsproklamation gut gefüllt. Der 1. Vorsitzende, Dieter Broihan, konnte unter Applaus die Namen der neuen Könige bekannt geben: Uwe Gerloff (Großer König), Lore Wesche (Damen-Königin), Gustav Schlüter (Kleiner König), Thees Augustin (Hirschkönig), Nicola Gerloff (Hirschkönigin), Margot Papendieck (Seniorenkönig), Hans Schrader (Pistolenkönig), Marius Wojtke (Jugendkönig), Ulf Wesche (Jugend-Hirschkönig), Andrea Schlüter (Volkskönig).
Die Gewinner des Pokalschießen 2010 sind: Uwe Gerloff (Königspokal), Christian Böhlke (Schützenfestpokal Volksbank Nordharz), Nicola Gerloff (Pokal Damenabteilung), Hagen Augustin (Vorstandspokal Jugendabteilung), Feuerwehr Lengde (Vereinspokal), Andrea Schlüter (Vereinspokal beste Schützin), Holger Großhennig (Vereinspokal bester Schütze).
Mit einer Andacht, gehalten von Lektorin Dagmar Sievers, wurde das Schützenfrühstück eingeleitet. Jürgen Müller, der Präsident des Kreisschützenverbandes Goslar, ehrte Otto Düber für 50-jährige Mitgliedschaft mit der goldenen Ehrennadel. Nach Regen am Samstag, hatte der Wettergott am Sonntag beim Umzug ein Einsehen, und es schien den ganzen Tag die Sonne. Der Umzug wurde von den neuen Königen angeführt und musikalisch begleitet durch den Spielmannszug der Schützengesellschaft Vienenburg und dem Fanfarenzug aus Immenrode. Die Gastvereine kamen aus Schladen, Bad Harzburg, SV Lochtum, KKS Wiedelah, SV Immenrode, KKS Vienenburg und Schützengesellschaft Vienenburg und die Örtlichen Vereine, wie Feuerwehr, TSV, DRK, Gesangverein und der Reiterhof Fallada. Mit der Preisverteilung beim Dämmerschoppen am späten Sonntagnachmittag klang das Schützenfest aus. Es siegten Ralf Heimberg vor Thees Augustin und Jörn Kollberg.
Mai 2010
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Arbeitseinsatz auf dem Friedhof
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Helmut
Hohaus
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Zum Arbeitseinsatz auf dem Friedhof rief die Lengder Evangelische Kirchengemeinde auf. Vor 17 Jahren startete der damalige Gruppenführer, Heinrich Grote, der Altersabteilung der Freiwilligen Feuerwehr mit dieser Aktion.
„Wir werden alle älter und die Mitglieder in der Altersabteilung werden immer weniger“, so der heutige Gruppenführer Klaus Ullrichs. Drei von der Feuerwehr und 23 Freiwillige aus dem Ort kamen morgens pünktlich um acht Uhr mit Schubkarre, Hacke und Schaufel auf den Friedhof. Auch Pfarrer Johann Böhm gehörte in Arbeitskleidung am ganzen Vormittag zu den fleißigen Helfern. Um die Kosten für die Beerdigungen möglichst gering zu halten, sind die Einwohner aus dem Ort aufgerufen, sich am Arbeitseinsatz zu beteiligen. Kerstin Meyer, Mitglied im Kirchenvorstand, und Hubert Bittmann sind für den reibungslosen Ablauf zuständig. Erfrorene Büsche mussten mit Wurzeln heraus gerodet werden, mehrere Flächen wurden mit Mutterboden verfüllt und mit Rasen eingesät. Sämtliche Wege wurden von Unkraut und Wildwuchs befreit. Mit der Hilfe eines Radladers, bereitgestellt von Hans Volkmer, wurden alle Wege mit neuem Kies verfüllt. Einige Helfer legten auch rund um die Kirche Hand an und entfernten den Komposthaufen. Als Dank für den Arbeitseinsatz lud die Kirchengemeinde alle Helfer zu einem Frühstück ein, welches Susanne Hartmann und Gaby Seekircher im Gemeindehaus zubereitet hatten.
Mai 2010
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Wanderpokal ging an das Team „Offroad“
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Susanne Hartmann
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Die Beteiligung am diesjährigen Boßelturnier der CDU Lengde war so gut wie nie. Siebzehn Teams gingen an den Start. Gute zwei Stunden dauerte der Rundkurs, unterbrochen von Busch-, Kreuzungs-, Scheunen-, Fuchsbau- und Deutsche Meister-Runden. Am Ende trennten die Erstplazierten und die Letzten 24 Würfe.
Die Freiwillige Feuerwehr musste sich in diesem Jahr geschlagen geben. Das Team „Offroad“ hatte intensiv trainiert und siegte mit 41 Würfen. Die Feuerwehr belegte Platz 2 mit 46 Würfen, gefolgt vom DRK Lengde und der TSV Tischtennis-Jugend (beide 47). Die weiteren Plätze belegten: MGV Concordia Wiedelah, Stammtisch Vienenburg und Fallada Hof (alle 4.Platz), Team Extrem und Holzwürmer (beide 5.), Die Spezies (6.), TSV Tischtennis-Senioren und Harlyblick (beide7.), Alte Schachteln und Harte Römer (beide 8.), Broihans Bauernhof (9.), Junge Union Vienenburg (10.) und CDU Bad Harzburg/Goslar (11.).
Die Bewirtung mit Kaffee, Kuchen, Getränken und Gegrilltem war super; selbst das Wetter hielt durch. Vielen Dank an die Ausrichter und Tschüss bis zum nächsten Jahr.
Mai 2010
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Die Hexe hing am Fahnenmast
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Susanne Hartmann
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Ein Kinderfest und die beliebte Kaffeetafel eröffneten die Walpurgisfeier 2010. Der Wetterbericht hatte sich geirrt; beide Tage vergingen ohne Regentropfen.
Die Feuerwehr übernahm auch in diesem Jahr die Ausrichtung des Kinderfestes. Es wurde Boccia gespielt, das Pflaster mit Bildern verziert, Karussell gefahren und geschaukelt. Als Belohnung bekam jedes Kind eine „Süße Tüte“. Im Dorfgemeinschaftshaus waren derweil sämtliche Plätze besetzt, und man ließ sich Kaffee und Kuchen schmecken.
Gegen 18 Uhr wechselten alle nach draußen auf den Dorfplatz. Der Schützenverein hatte das Grillen übernommen und der Gesangverein versorgte uns mit Fischbrötchen und Bowle. Bei Jägers konnte man Suppe aus dem Hexenkessel und Hexentaler bekommen. Obwohl es dann ziemlich kalt wurde, hielten die Letzten noch bis 1 Uhr aus.
Am 1. Mai ging es um 11 Uhr wieder los. Strahlender Sonnenschein und schön warm. Der Maibaum wurde von den Kindern geschmückt und von starken Männern aufgestellt. Der Gesangverein begrüßte den Mai mit einigen Liedvorträgen. Der Nachmittag verging mit Live-Musik recht schnell. Um 18 Uhr gingen dann auch die Letzten nach Haus.
April 2010
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JHV Schweineversicherungsgesellschaft Lengde
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Helmut Hohaus
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An Tradition wird in Lengde immer noch in punkto Schweineversicherungsverein festgehalten. Dem Verein gehören noch 26 Mitglieder an, vier davon sind aus Beuchte. Der 1. Vorsitzende Matthias Borkert konnte noch sieben zur Jahreshauptversammlung in der Gaststätte Tannhof begrüßen.
Bisher zahlten die Mitglieder zwei Euro Jahresbeitrag, es kam vom Vorstand der Vorschlag auf drei Euro zu erhöhen, damit es im Verein weiter gehen kann, so der Vorsitzende. Den Beitrag kassiert Fritz Vorlob schon seit 45 Jahren in bar bei den Mitgliedern ab. Fünf Vorsitzende hat er als Kassierer schon überlebt, früher hatte ich einmal ein Mitglied, das hat den Beitrag von einer Mark in Pfennigen bezahlt, so Fritz Vorlob. Zehn Tiere wurden im vergangenen Jahr noch versichert, pro Schwein werden acht Euro an Versicherungsgebühr erhoben. Leider musste der Verein im vergangenen Jahr einen Schadensfall in Höhe von 286 Euro entschädigen. Vorstandswahlen haben in diesem Jahr stattgefunden: Matthias Borkert (1. Vorsitzender), Ernst-Wilhelm Heinemeyer (2. Vorsitzender) und Fritz Vorlob (Kassierer). Historische Aufzeichnungen gibt es seit dem Jahr 1883, „abends um 8 Uhr“ fand die Gründerversammlung auf Einladung eines Herrn Schrader im Rißlingschen Gasthaus statt. Mit den Herren F. Papendiek, Carl Heier, Wilhelm Meier, Bernhard Schmidt, Heinrich Wellner und Eberhard Hoppmann wurde eine Kommission aus sechs Mitgliedern gebildet, diese sollten die Statuten durcharbeiten. Am 29. November 1883 konstituierte sich der Verein mit 40 Mitgliedern. Sämtliche Protokolle aller Mitgliederversammlungen kann Matthias Borkert noch mit Stolz vorlegen. So auch vom 29. Juli 1950, mit den Belegen für die Umstellungsrechnung mit dem Reichsmarkabschluss und der DM – Eröffnungsbilanz an den damaligen 1. Vorsitzenden Heinrich Plaschke. So wurden 1940 schon 225 Tiere und 1950 sogar 578 Schweine versichert. Nach der Versammlung gibt es immer ein Essen vom Verein. Früher fanden die Versammlungen immer am Sonntagmorgen statt, bis in den späten Nachmittag haben sie dann gedauert und viele Flaschen Schnaps wurden getrunken. Zwei Frauen gehören der Runde an, so die 82-jährige Marga Heimberg. Nach dem Tod ihres Ehemannes vor 22 Jahren hat sie mit ihrem Sohn die Tradition noch einige Jahre weitergeführt. Auch Otto Löffler (75) hat von 1961 bis 1986, als die Kinder noch im Haus wohnten, immer zwei Schweine im Frühjahr und zwei im Herbst geschlachtet. In den 50 er Jahren waren vier Hausschlachter im Dorf, aber der beste war Friedrich Dette aus Wehre, so die Mitglieder. „Der Schlachtetermin wurde persönlich beim Hausschlachter bestellt und dieses dauerte manchmal schon eine Stunde, bis man wieder zuhause war und beim Schlachten hatten wir dann immer viel Spaß “, so Fritz Vorlob. Heute schlachten die Mitglieder in Beuchte, Wehre oder Westerode, denn einen Kessel und die Vorrichtungen habe keiner mehr Zuhause. Die letzte Hausschlachtung liegt schon etwa fünf Jahre in Lengde zurück, kam es aus der Runde. Viele Bürger hatten früher ein Fach in einem Kühlhaus auf der Hauptstraße, dort konnte das Geschlachtete eingelagert werden. Vor etwa 20 Jahren löste sich die Genossenschaft auf und das Kühlhaus wurde abgerissen.
April 2010
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Führungswechsel beim DRK
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Susanne Hartmann
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Siebzig stimmberechtigte Mitglieder und zwölf Gäste begrüßte, zum letzten Mal als 1. Vorsitzende, Marlene Roßmayer auf dem Saal des „Tannhofs“ zur ordentlichen Jahreshauptversammlung des DRK Ortsvereins Lengde. Diesmal war es eine besondere Versammlung; denn der Ortsverein feiert in diesem Jahr sein 40-jähriges Bestehen. Im Anschluss an den offiziellen Teil gab es für alle noch ein leckeres Jubiläumsessen aus der Vereinskasse.
Ortsbürgermeister G. Riesener, Bürgermeisterin A. Eltner, Brandmeister H. Zimmermann, Vertreterin des OV Vienenburg - I. Fließbach - und Vertreter der Bereitschaft Vbg.-Land - W. Homann - überbrachten Grüße und Glückwünsche zum Jubiläum.
Während der 40 Jahre ging es sehr beständig zu im Vereinsvorstand. 22 Jahre lang leitete Rudolf Mahnkopf die Geschicke des DRK, und Marlene Roßmayer schaffte 18 Jahre. Die Mitgliederzahl beläuft sich aktuell auf 111 Personen.
Der Bericht des Vorstandes erzählte von drei Blutspendeterminen mit 190 Spendern, darunter vier Erstspender, und zwei Altkleidersammlungen, bei denen Christian Tillig und Thomas Löffler ihre Fahrzeuge zur Verfügung stellten. Ihnen gilt ein besonderer Dank! Kaffeenachmittage, Radtour, Theaterbesuch, Walpurgiskaffee, Herbstmarkt, 21 „runde“ Geburtstagsbesuche, vier Goldene Hochzeits-Gratulationen und vieles mehr gehörten im letzten Jahr zum Programm. Ein herzliches Dankeschön ging nochmals an Henning Bergmann, der die Kinder beim Bastelnachmittag und beim Lebendigen Adventskalender mit Süßigkeiten und kleinen Spielzeugen überraschte.
Ilse Schrader legte die Kassenabrechnung offen. Mit dem erwirtschafteten Überschuss 2009 ist das Guthaben in den vergangenen 30 Jahren, in denen sie für die Kassenführung zuständig war, auf eine stattliche Höhe angewachsen. Stolz gab sie mit 966,50 € den Ertrag aus der Frühjahrssammlung 2010 bekannt. Von den vereinnahmten Geldern, wie Beiträgen und Sammlungen, bleiben dem Ortsverein 30 %. Der Rest wird an den Kreisverband abgeführt. Als neue Kassenprüfer stellten sich Anita Mohrholz und Holger Putz zur Verfügung.
Eine Urkunde für 40-jährige Mitgliedschaft und einen Blumenstrauß erhielten: v.l.n.r. Elfriede Riesener, Annemarie Hartwich, Minna Hahn, Lieselotte Krämer, Ingeburg Meyer, Insa Augustin, Christa Mahnkopf, Marga Heimberg, Ilse Försterling, Otto Düber, Jutta Mund, Rudolf Mahnkopf, Otto Löffler, Ilse Schrader und Johanna Woyth (für ihren Mann). Alle sind schon seit dem Gründungsjahr dabei!
Die anstehenden Vorstandswahlen gingen unproblematisch über die Bühne. Die Vorgeschlagenen wurden von der Versammlung akzeptiert und einstimmig gewählt. Der neue Vorstand setzt sich zusammen aus Ingrid Langenstraß (1. Vors.), Otto Löffler (2. Vors.), Karin Franzke (Schatzmeisterin), Elke Höhnemann (Schriftführerin) und den Beisitzern Helga Wiese und Katharina Brauckmann. Helga Wiese bedankte sich im Namen des DRK Ortsvereines bei Ilse Schrader und Marlene Roßmayer für die langjährige Vereinsarbeit und bei Otto Löffler, dass er noch einmal „JA“ gesagt hat und sein Amt weiterhin ausüben wird. Somit ist das Fortbestehen des DRK Lengde für die nächsten Jahre gesichert.
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge legte Frau Roßmayer die Vereinsführung in Frau Langenstraß‘ Hände und wünschte ihr viel Erfolg.
Die demnächst anstehenden Termine sind - am
30. April ab 15 Uhr Kaffeetrinken in der Schmankerlgasse
1. Mai um 10 Uhr Radtour
17. Mai ab 16 Uhr Blutspende
11. Oktober ab 16 Uhr Blutspende
April 2010
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Handwerk hat „Silbernen Boden“
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Susanne Hartmann
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Im Alter von 25 Jahren übernahm Gerd Haarnagel 1985 die Tischlerei seines Lehrmeisters Willi Burghard und feierte am 17. April 2010 sein 25-jähriges Firmenjubiläum.
Er erlernte seinen Beruf in den Jahren 1975 bis 1978, arbeitete dann bis 1984 als Geselle und bis zur Übernahme des Betriebes als Meister unter seinem Lehrherrn. Diesen Schritt in die Selbstständigkeit ermöglichte ihm ein Kredit aus dem Programm der Zonenrandförderung. In diesen 25 Jahren hat der Betrieb alle Höhen und Tiefen durchlebt. Nach dem Mauerfall boomte das Geschäft mit vielen Aufträgen aus dem Osten Deutschlands. 1992 entstand infolgedessen die neue, große Betriebshalle auf der Wiese am Autobahnwall. Zu dieser Zeit beschäftigte Gerd Haarnagel zeitweise bis zu zwölf Angestellte. Zur Jahrtausendwende und mit Einführung des Euros sanken die Auftragszahlen leider wieder. Der Markt war gesättigt und das Geld wurde knapper.
Mit seinen berufserfahrenen und langjährigen vier Gesellen, Albert Biel (seit 1986), Marco Hahn (1990), Frank Rother (1992), und Volker Dittmann (1995), stellt der Meister alles her, was man sich von einer Tischlerei wünscht: Küchen nach Maß, Möbel nach Wunsch, traumhafte Einbautreppen, Holzinnenausbauten aller Art, Einsetzen von Fenstern und Türen, Anbringen von Markisen und Türvorbauten und vieles mehr. Nicht zuletzt ist er auch zuständig für die Bestattungen.
Selbst gerade 50 Jahre alt geworden, hofft er auf gut gefüllte Auftragsbücher in der Zukunft und, dass in ca. 15 Jahren einer seiner Söhne mal in seine Fußstapfen tritt, um die Tischlerei weiter zu führen.
April 2010
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Konfirmandentreffen nach 25 Jahren
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Michael Woyth
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Am 14.April 2010 jährte sich der Tag der Konfirmation derjenigen, die 1985 in Lengde konfirmiert wurden, zum 25. Mal. Aus diesem Grund trafen wir uns am 17. 04. 2010 auf Einladung von Michael Woyth und Henning Tillig, um die „Silberne Konfirmation“ zu feiern.
Am frühen Nachmittag kamen wir im Klostergut Wöltingerode zusammen und nahmen an einer Führung durch die Klosterbrennerei mit anschließender „Qualitätsüberprüfung“ der Liköre teil. Auf diese Weise gestärkt, machte sich die Gruppe auf den Weg nach Lengde. Die Wanderung durch den Harly wurde zu einer lustigen Angelegenheit. Es wurden die alten Geschichten erzählt, wobei die damalige Konfirmandenfreizeit in Südtirol in den Erinnerungen die größte Rolle spielte.
Nach einer kleinen Pause unterhalb des Turmes, ging es weiter nach Lengde. Die Kirche war das Ziel, wo der damalige Pfarrer Dr. Peter Henning auf die Wanderer wartete. Pfarrer Hennig war der Einladung gerne gefolgt und man merkte ihm an, dass er sich sehr freute, die Gruppe wiederzusehen.
In seiner Andacht ging er auf die lange Zeit ein, die man sich nicht gesehen hatte - er war zwei Jahre nach unserer Konfirmation aus Lengde weggegangen- und welche Veränderungen für jeden, nicht nur persönlich, die Zeit gebracht hat. So ist in der Zwischenzeit die innerdeutsche Grenze nur noch Geschichte. Es gab vor 25 Jahren noch kein Internet oder Handy, und das Privatfernsehen war gerade erst „geboren“. Er betonte noch einmal, wie sehr er sich über die Idee dieser „Silbernen Konfirmation“ freue und bedankte sich für die Einladung. Nach dem, von allen gesprochenem, „Vater Unser“ empfing die Gruppe den „Segen“, und es ging auf eine kleine Runde durch das Dorf mit dem Ziel „Tannhof“.
Da das Wetter sehr gut war, nahm man draußen Platz und jeder stellte sich auf Wunsch von Pfarrer Hennig vor.
Michael Woyth, Henning Tillig, Stephani Lüddecke (geb. Kiehne), Andrea Schlüter (geb. Putz) und Konstanze Schrader sind in Lengde geblieben und leben hier noch immer mit ihren Familien. Sabine Stumpf (geb. Diehl) ist gleich nach ihre Schulzeit in die Nähe von Frankfurt gezogen, wo ihr Vater lebte. Christine Schlaffge (geb. Unverhau) ging mit Ihren Eltern schon kurz nach der Konfirmation nach Bad Harzburg, wo sie noch heute lebt, genauso wie Simone van der Pütten (geb. Giller), die zwischenzeitlich aber 10 Jahre in München wohnte.
Birgit Seemann wohnt nun, nach 11-jährigem Aufenthalt in Portugal, in Oker. Andreas Schulz hat es immerhin bis Vienenburg geschafft. Heiko Schuhmacher ist seinem Arbeitsplatz bei „Käse Loose“, nach der Schließung des Standortes Vienenburg, bis nach Dresden gefolgt, wo er nun mit seiner Familie lebt. Myriam Lachmund wohnt nach 20 Jahren in Hannover nun in Braunschweig und ist zu diesem Treffen extra von der Goldenen Hochzeit ihrer Schwiegereltern aus Würzburg angereist! Sie fuhr am selben Abend wieder nach Würzburg zurück, um an den dortigen Familienfeierlichkeiten weiter teilnehmen zu können. Das ist echter Einsatz!!
Dr. Peter Hennig selbst ist nach seinem Weggang aus Lengde nach Braunschweig gezogen und lebt mit seiner Familie jetzt in dem Haus, das seine Eltern erbauten, in Lehre. Er wäre 1987 gerne noch einige Jahre in Lengde geblieben, musste damals aber die berufliche Herausforderung annehmen. Seit 5 Jahren betreut er nun, wahrscheinlich noch bis zur Pensionierung in näherer Zukunft, eine Gemeinde in Schöningen.
Nachdem wir uns auf diese Weise nun wieder kennen gelernt hatten, wurde gegessen und wir saßen noch bis in den späten Abend hinein zusammen und erzählten von der „guten alten Zeit“.
Alle Teilnehmer dieses Treffens waren begeistert von dem Tag in alter Runde und man versprach sich, nicht wieder 25 Jahre bis zum nächsten Mal zu warten.
April 2010
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„Der Mistkäfer“ in der Laeizhalle Hamburg
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Gisela Fricke
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Auf Einladung des CDU-Ortsverbandes Lengde starteten fast 30 Kinder, Eltern und Großeltern aus Lengde, Vienenburg und Goslar per Bus Richtung Hamburg. Am 11. 4. wurde dort in der Laeizhalle von den Hamburger Symphonikern das vertonte Märchen „Der Mistkäfer“ von Hans Christian Andersen aufgeführt.
Nach kurzer Stippvisite am Hamburger Hafen / Landungsbrücken ging es zur Musikhalle am Brahmsplatz.
Stefanie Fricke, ehemalige Lengderin und bei den Hamburger Symphonikern für Kinderkonzerte verantwortlich, nahm uns am Bühneneingang in Empfang und zeigte, wie viele Räume außer dem Konzertsaal noch benötigt werden.
Die Mitwirkenden bewahren ihre Instrumente z. B. die großen Celli und die Bässe in riesigen schwarzen Rollkoffern auf, in die gut 4 Kinder hineinpassen würden. Es werden Räume zum Üben, zum Umziehen, für die vielen Noten, für kleinere Konzerte wie auch für die Hasy-Konzerte für Vorschulkinder und zum Ausruhen benötigt.
Im Rahmen des Konzertes fungierte „unser Lengder Schauspieler“ Helmut Krauss, besser bekannt als Nachbar Paschulke in Peter Lustigs „Löwenzahn“ - Serie im Fernsehen, als der Erzähler.
Zusammen mit dem Orchester ließ er vor allem für die Kinder in deren Phantasie verschiedene Vögel, ganze Scharen von Ameisen, Donner, Regen, gefährliche Strudel im Fluss und kichernde kleine Prinzessinnen beim Tanzen auftreten, natürlich auch den kleinen, dicken Mistkäfer, der einer der Prinzessinnen das Leben rettet und dafür zum kaiserlichen Hofmistkäfer befördert wird. Zusammen mit tausend weiteren Zuhörern gab es reichlich Beifall für die Künstler.
Zusammen mit Gisela Fricke als Reiseleiterin und Manfred Niens als Busfahrer ging es wieder zurück in die heimatlichen Gefilde.
Als nächstes Vorhaben plant der Ortsverband eine Teilnahme an der Aufführung von „Pippi Langstrumpf“ im Rahmen der Bad Gandersheimer Domfestspiele im Juni 2010.
April 2010
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Wilden Müll gesammelt
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Susanne Hartmann
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Zu der Aktion „Lengde macht sauber“ kamen fünfzehn Freiwillige um rund um das Dorf den „Wilden Müll“ einzusammeln. Mitglieder von Ortsrat und der Freiwilligen Feuerwehr, sowie einige Landwirte trafen sich um 9 Uhr am Gerätehaus, um dann am Weinberg, an der Kreisstraße und am Querweg bis zu den Aussiedlerhöfen den Unrat zu beseitigen. Auf dem gut gefüllten Anhänger befanden sich unter anderem eine Kühltruhe, eine Friteuse und vier Autoreifen, die von Bürgern kostengünstig entsorgt worden. Nach zwei Stunden Arbeit stärkten sich die Helfer zum Abschluss der Aktion im Feuerwehrgerätehaus bei Bratwurst und Getränken.
April 2010
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Schönes Osterei!
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H. Zimmermann/
S. Hartmann
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Hallo, wieder einmal, nun schon zum 4. Mal haben irgendwelche Dreckschweine unser Feuerwehrhaus vollgeschmiert.
Dieses Mal in der Nacht von Ostersonntag auf Ostermontag. Besonders ärgerlich, das Feuerwehrhaus wurde im Sept./Okt. 2009 gerade erst neu renoviert.
Wer in diesem Fall etwas beobachtet hat, der melde sich doch bitte bei der Polizei oder beim Ortsbrandmeister. Auch dieser Fall ist zur Anzeige gebracht worden. Der entstandene Schaden ist nicht unerheblich; denn es sind beide Tore und der Schaukasten mit einer nicht wasserlöslichen Farbe beschmiert worden.
Na dann noch frohe Ostern!!!!
Die Täter konnten ermittelt werden und haben die Schäden wieder beseitigt.
März 2010
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Alles, was Atem hat, lobe Gott
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Susanne Hartmann
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Wie ein buntes Band zog sich diese Aufforderung durch den Weltgebetstagsgottesdienst, dessen Gottesdienstordnung in diesem Jahr aus Kamerun kam.
Die Frauen des Vorbereitungskreises hatten sich in bunte Tücher gehüllt und erinnerten uns so an die afrikanische Kleidung. Sie berichteten uns von der Geschichte des Landes, von Sitten und Gebräuchen, der Armut und der Unterdrückung der Frauen. Die Kinder sind gezwungen durch Verkauf von Bananen noch vor der Schule zum Lebensunterhalt der Familie beizutragen. Etwa 40 % der Bevölkerung leben unter der Armutsgrenze. Geplagt von Trockenheit, Dürre, in der Regenzeit auch wieder Überschwemmungen und von Krankheiten, wie AIDS, loben sie Gott wegen der Schönheit ihres Landes. Trotz dieser ganzen Widrigkeiten haben sie den Glauben an Gott nie verloren und hoffen auf seine gerechte Hilfe. Die fröhlichen Lieder wurden von Frau Krause auf dem Akkordeon und zwei jungen Damen auf der Gitarre begleitet.
Nach dem einstündigen Gottesdienst versammelten sich alle vor dem Altar. Man trank verschiedene Tees und ließ sich die zum Teil landesüblichen Häppchen schmecken.
Vielen Dank an Katharina Böhm und Petra-Carola Dunemann, die zusammen mit dem Vorbereitungskreis einen schönen Gottesdienst gestaltet haben.
Im nächsten Jahr ist Chile das Land des Weltgebetstages.
Februar 2010
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Kampf um die Mettwurst
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Wolfgang Papendieck
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In schöner Tradition trafen sich am Dienstag, 16.02. die Mitglieder des Schützenvereins Lengde zum Fastnachtschießen und Mettwurstessen.
Einen Zwirnsfaden in 10 Meter Entfernung, an dem eine Mettwurst hing, galt es zu treffen um die Wurst zu gewinnen.
Als beste Schützen erwiesen sich Frederik Broihan aus der Jugendabteilung und Wolfgang Schulz aus der Schützenklasse mit jeweils zwei Abschüssen.
Wie in jedem Jahr wurde anschließend in gemütlicher Runde reichlich Wurst, jeder Teilnehmer hatte etwas dazu beigetragen, verzehrt und die Ehrungen der Vereinsmeister aus dem vergangenem Sportjahr vorgenommen.
Meister mit dem Luftgewehr der Schülerklasse wurde Marius Wojtke, in der Jugendklasse Yannik Gerloff, bei den Junioren Frederik Broihan.
Martin Böhlke (Schützenklasse), Uwe Gerloff (Altersklasse), Margot Papendieck (Seniorenklasse Damen), Wolfgang Papendieck (Senioren A), Gerhard Koppe (Senioren B) sowie Hans Volkmer (Senioren C) wurden Vereinsmeister mit dem Luftgewehr.
Mit der Luftpistole und auch mit der Sportpistole holten sich Martin Böhlke (Schützenkl.) und Wolfgang Papendieck (Seniorenkl.) die Vereinsmeistertitel.
Beste Schützen Kleinkaliber und damit Vereinsmeister wurden Martin Böhlke (Schützenkl.), Hartmut Vorlop (Alterskl.), Sabine Augustin (Damen), Margot Papendieck (Seniorenklasse Damen), Wolfgang Schulz (Senioren A), Gerhard Koppe (Sen.B) und Hans Volkmer (Sen.C).
Den Fastnachtpokal der Jugend sicherte sich Hagen Augustin, den Pokal der Herren W.Papendieck und den Pokal der Damen errang Giesela Fricke.
Februar 2010
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Freude über den Zuwachs
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Helmut Hohaus
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Drei neue Chormitglieder meldeten sich im letzten Jahr beim MGV gem. Chor Lengde an. Diese erfreuliche Nachricht verkündete die 1. Vorsitzende, Margot Papendieck, auf der Jahreshauptversammlung im Tannhof.
Nachdem der Verein im vergangenen Jahr den 130. Geburtstag feiern konnte, ist der MGV am 13. März von 15 Uhr an der Gastgeber für die Jahreshauptversammlung des Kreischorverbandes. Viele Auftritte gab es im Ort, wie Ständchen singen, Maibaum aufstellen, Volkstrauertag und das Adventssingen am dritten Advent in der Kirche. Chorleiter Karl-Heinz Hesse war mit der Beteiligung von durchschnittlich 18 Chormitgliedern an einem Singabend sehr zufrieden.
Marlies Bonse, Enno Brouer und Dora Unverhau waren die fleißigsten Sänger im vergangenen Jahr. Bei der Neuwahl des Vorstandes gab es keine Veränderungen. Margot Papendieck (1. Vors.), Doris Brouer (2.Vors.), Ulrike Vorlop (Schriftführerin), Enno Brouer (Kassenwart), Heike Krämer (Notenwartin) und Karl-Heinz Hesse (Chorleiter) wurden in ihren Ämtern bestätigt.
Februar 2010
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Narren auf dem Saal
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Susanne Hartmann
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Eine gute Idee: Der Erlös des vom TSV Lengde veranstalteten Kinderfaschings kommt den Erdbebenopfern in Haiti zu Gute. Lars Pfannenschmidt übernahm das Organisieren von Sponsoren, die die gute Idee mit Sach- und Geldspenden unterstützen wollten. Dies sind Fleischerei Schlüter, Bäckerei Hundertmark, Broihans Bauernhof, Lebensmittelgeschäft Stark, List Großhandel, Getränke Brüdern, Gaststätte Tannhof und Susanne Hartmann mit den Veranstaltungsplakaten.
Auf dem Saal tummelten sich ca. 40 Kinder in lustigen Kostümen wie Pippi Langstrumpf, Zauberer, Bienchen, Fee, Clown, Polizist und Bob, der Baumeister. Das Toben und Tanzen im Saal wurde unterbrochen vom Dosenwerfen auf riesige Dosen mit großem Softball, Ertasten von Gegenständen in geschlossenen Kartons und einem Schokokuss-Wettessen. Zur Stärkung gab es an der Theke Kaffee, Kuchen und belegte Brötchen. Gegen 17 Uhr neigte sich die Party dem Ende zu, und jedes Kind erhielt zum Abschied noch eine Tüte mit Süßigkeiten.
Februar 2010
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9 Einsätze für die Lengder Feuerwehr im vergangenen Jahr
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Susanne Hartmann
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Zur Mitgliederversammlung der FF Lengde konnte der Ortsbrandmeister, Hendrik Zimmermann, 68 Personen begrüßen, davon 32 wahlberechtigte Aktive.
Der Gedenkminute für die verstorbenen Mitglieder Heinz Foelz und Heinrich Hasselbach folgte der umfangreiche Bericht des Ortsbrandmeisters von den vielen Einsatzstunden der Kameradinnen und Kameraden bei der Ausbildung, den Dienstabenden, Übungen und Einsätzen, sowie den Renovierungsarbeiten am Gerätehaus. Zu den neun Alarmierungen kamen noch zwei Brandsicherheitswachen hinzu. Der spektakulärste Einsatz war der Scheunenbrand in Wennerode, wo unsere Feuerwehr vier Tage vor Ort war. Insgesamt dauerte dieser Einsatz für die Wehren der Stadt Vienenburg drei Wochen. Im Ort selbst mussten sie nur einmal löschen, weil wieder einmal mutwillig der Abfallcontainer an der Bushaltestelle in Brand gesetzt wurde. Ein größerer Verkehrsunfall auf der A395, als letzter Einsatz in 2009, verlief trotz sieben verunfallten Fahrzeugen recht glimpflich ab. Es gab keine schweren Personenschäden. Die Dienstbeteiligung bei den Diestabenden und der Mitgliederversammlung lag bei 69 %. Die Gruppenabende der Gruppe 1 hatten 71 %, der Gruppe 2 75 % und der Gruppe 3 84 %.
Eigene Veranstaltungen, wie das Osterfeuer, ein Familienfest und der Lebendige Adventskalender, gehörten ebenso wie Veranstaltungen befreundeter Wehren, Goldene Hochzeiten, runde Geburtstage und vieles mehr zum „Pflichtprogramm“.
Lina Plaschke als Ortsjugendbetreuerin berichtete von 43 Diensten in 151 Gruppenstunden in der Jugendfeuerwehr Vienenburg und bedankte sich bei Janina Meier für die tatkräftige Unterstützung.
Die Altersabteilung unter der Leitung von Klaus Ulrichs blickt auch auf viele Termine zurück. Darunter zwei Arbeitseinsätze auf dem Friedhof, elf „Dienstabende“, einer sehr informativen Besichtigung des Rettungshubschraubers in Wolfenbüttel, einem Busausflug nach Laatzen und Winsen mit Pannen, Schlachteessen, Weihnachtsfeier und zwei Gratulationsbesuchen zur Goldenen Hochzeit.
Der Kassenführer, Werner Hartmann, konnte nicht so erfreuliches Berichten; denn mit 2.700 € Mehrausgaben musste die Rücklage angegriffen werden. Zum Teil handelt es sich hierbei um Reparatur- und Renovierungskosten, sowie um verauslagte Gelder, die noch von der Stadt Vienenburg erstattet werden müssen.
Nach den Vorkommnissen bei der Weihnachtsfeier im November legte der Stellvertretende Ortsbrandmeister sein Amt aus persönlichen Gründen nieder, somit wurde für dieses Amt Holger Putz vorgeschlagen und mit 30 Stimmen von 32 gewählt.
Nach zwölf Jahren stellt Werner Hartmann sein Amt zur Verfügung, weil er 2012 in die Altersabteilung wechseln muss. Zum neuen Kassenwart wird Steffen Schlüter gewählt.
Aus der Jugendfeuerwehr wird Dennis Steinmeier in den aktiven Dienst aufgenommen. Frederik Broihan und Jan Plaschke erhalten nach bestandenem Lehrgang die Beförderung zum Feuerwehrmann. Seit 1996 der Sicherheitsbeauftragte, wird Henning Wesche zum 1. Hauptfeuerwehrmann befördert. Die Schulterstücke des Ortsbrandmeister bekommen ebenfalls einen neuen Stern nach bestandener Prüfung.
Bei den anschließenden Grußworten vom Ortsbürgermeister, stellvertretendem Bürgermeister, Kreis- und Stadtbrandmeister kommt zur Sprache, dass dringend Nachwuchs gesucht wird.
Volker Tillig und Klaus Ulrichs wechselten wegen Erreichens der Altersgrenze vom aktiven Dienst in die Altersabteilung. Beide erhielten ein Präsent, Klaus Ulrichs ein „Feuerwehrfahrzeug“.
Für 2010 sind folgende Veranstaltungen geplant: internes Schlachteessen, Holzeinfahren, Osterfeuer, eine Fahrt zur Messe Interschutz nach Leipzig, das Scheunenfest im Bullenstall u. v. m. Aktuelle Informationen gibt es auf www.lengde-info.de.tl und im Schaukasten am Gerätehaus.
Februar 2010
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Vier Erstspender kamen
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Susanne Hartmann
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Sehr zufrieden zeigte sich der DRK-Ortsverein Lengde über den gut besuchten Blutspendetermin am 1. Februar.
Trotz des immer noch herrschenden Winters fanden 67 Spender den Weg ins Dorfgemeinschaftshaus. Sehr erfreut konnte M. Roßmayer vier Erstspender begrüßen.
Eine besondere Ehrung und ein Präsent erhielten Heike Krämer für die 40. und Friedrich-Wilhelm Strauß für die 60. Spende. Allen Spendern und Helfern sei hier nochmals ganz herzlich gedankt.
Die Bekanntgabe des nächsten Termins erfolgt spätestens auf der Jahreshauptversammlung am 19. März.
Januar 2010
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Arbeitseinsätze der Schützen in 2010
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Helmut Hohaus
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In diesem Jahr feiert der Schützenverein Lengde das Schützenfest erst eine Woche später, vom 11. bis 13. Juni. Dieses verkündete der 1. Vorsitzende Dieter Broihan auf der Jahreshauptversammlung im Tannhof. Bei den Vorstandswahlen gab es nur eine Veränderung, für den bisherigen Kassenwart Armin Düber wählte die Versammlung Jörn Kollberg zum Nachfolger.
Der weitere Vorstand wurden wiedergewählt: Dieter Broihan (1. Vorsitzender), Andreas Fricke (stellvertr. Vorsitzender), Wolfgang Schulz (Schießsportleiter), Wolfgang Papendieck (stellvertr. Schießsportleiter), Hartmut Vorlop (Schriftführer), Gisela Fricke (Damenleiterin), Uwe Gerloff (Jugendwart) und Martin Böhlke (stellvertr. Jugendwart).
Die Mitgliederzahl des Vereins beträgt jetzt zum Jahresanfang 103.
Cord Franzke, Manfred Putz und Wolfgang Papendieck haben erfolgreich an einem Lehrgang zum Schießsportleiter teilgenommen. Durch einen Zuschuss der Stadt und diverse Spenden konnte ein neues Gewehr für die Jugendabteilung angeschafft werden.
Mehrere Arbeitseinsätze sind in diesem Jahr an den Außenanlagen des Schützenhauses geplant, der 1. Vorsitzende bat um rege Beteiligung. Am 30.4. wird die Walpurgisfeier stattfinden und am 1.5. wird der Maibaum aufgestellt.
Januar 2010
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Meisterschaften 2009 Schützenverein
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Helmut Hohaus
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Vereinsmeister - Luftgewehr:
Martin Böhlke (Schützenklasse), Uwe Gerloff (Freihand Altersklasse), Wolfgang Schulz (Auflage Seniorenklasse A), Gerhard Koppe (Auflage Seniorenklasse B), Hans Volkmer (Auflage Seniorenklasse C), Margot Papendieck (Auflage Seniorenklasse Damen
Luftpistole:
Martin Böhlke (Schützenklasse), Wolfgang Papendieck (Seniorenklasse A), Gerhard Koppe (Seniorenklasse B)
Sportgewehr:
Martin Böhlke (KK 50m – Liegend Schützenklasse), Wolfgang Schulz (Herren Seniorenklasse A), Gerhard Koppe (Herren Seniorenklasse B), Hans Volkmer (Herren Seniorenklasse C), Nicola Gerloff (Damen Schützenklasse), Margot Papendieck (Damen Seniorenklasse) alle fünf KK 50 m – Auflage, Martin Böhlke (KK – 100 m Schützenklasse), Uwe Gerloff (KK 100 m – Altersklasse – Freihand), Gerhard Koppe (KK 100 m – Auflage – Seniorenklasse), Margot Papendieck (KK – 100 m – Auflage – Seniorenklasse Damen)
Sportpistole:
Martin Böhlke (Schützenklasse), Gerhard Böhlke (Seniorenklasse)
Jahresmeister 2009 - Luftgewehr:
Martin Böhlke (Schützenklasse), Uwe Gerloff (Alterklasse Freihand), Wolfgang Papendieck (Auflage Seniorenklasse A), Gerhard Koppe (Auflage Seniorenklasse B), Hans Volkmer (Auflage Seniorenklsse C), Margot Papendieck (Auflage Damen – Seniorenklasse)
Luftpistole:
Martin Böhlke (Schützenklasse ), Wolfgang Papendieck ( Seniorenklasse)
Kleinkaliber:
Martin Böhlke (Schützenklasse), Thomas Löffler (Schützenklasse – Auflage), Manfred Putz (Seniorenklasse Auflage A), Gerhard Koppe (Seniorenklasse Auflage B)
Abschlusspokalsieger 2009
Luftgewehr:
Margot Papendieck (Damen), Gerhard Böhlke (Herren)
Kleinkaliber:
Nicola Gerloff (Damen), Uwe Gerloff (Herren)
Luftpistole:
Gerhard Böhlke
Sportpistole:
Jörn Kollberg
Sportpistolenpokal:
Wolfgang Papendieck
Januar 2010
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TSV Lengde mit 297 Vereinsmitgliedern ins neue Sportjahr
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Dieter Amelung
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Über ein aktives Vereinsleben berichtete der erste Vorsitzende Holger Großhennig. Wurden bei der letzten Jahreshauptversammlung noch 300 Mitglieder gezählt, waren es diesmal noch 297. Die Beteiligung an der Versammlung war mit 59 Mitgliedern eher mau, da war man in den Vorjahren, besonders bei Vorstandswahlen, besseres gewohnt.
Gut besuchte Pokalendspiele auf Kreisebene waren im Sommer 2009 sicher der sportliche Höhepunkt des TSV. An 2 Tagen konnten über 1000 Zuschauer auf dem Lengder Sportplatz begrüßt werden, und der Verein hat bewiesen, mit Veranstaltungen dieser Größenordnung gut umgehen zu können. In diesem Jahr feiert der TSV sein 120 jähriges Bestehen, und im Rahmen dieses Jubiläums findet im Juli eine Sportwoche statt. Der Höhepunkt wird ein Spiel zwischen der Vienenburger Stadtauswahl und der Traditionself des VfL Wolfsburgs sein.
Während es in allen Abteilungen gut läuft, sind die 1.- Herren- Spieler beim Training scheinbar genauso knapp vertreten wie bei der Jahreshauptversammlung. Trainer Torsten Köster gibt sein Bestes, aber etliche Trainings-Einheiten fielen mangels Beteiligung aus, und der 9. Tabellenplatz spiegelt die Gesamtsituation wieder. Positiv ist zu vermerken, dass der TSV seit langer Zeit wieder aktive Schiedsrichter stellen und somit Strafgelder umgehen kann. Dieter Mendel aus Vienenburg und Tobias Simon aus Harlingerode sind für Lengde an der Pfeife. Jens Söchtig betonte die hervorragende Zusammenarbeit der Alt Herren mit dem WSV Wiedelah, mit dem zur Saison 09/10 eine Spielgemeinschaft gegründet wurde.
Im Vorstand gibt es Veränderungen: Für die Abteilung Tischtennis konnte ein neuer Leiter gefunden werden, Günther Koppe übernimmt das Amt, dass Günther Kiehne in 2009 niedergelegt hat. Für Pressewart Dieter Amelung konnte kein Ersatz gefunden werden. Ansonsten wurde der restliche Vorstand komplett wieder- gewählt.
Auch in diesem Jahr gab es Ehrungen: Almut Broihan und Martin Böhlke sind seit 15 Jahren und Dominik Dreilich und Arne Schlüter seit 25 Jahren im Verein. Stolze 50 Jahre sind Helmut Franzke, Günther Kiehne, Hans-Heinrich Lüer und Rudolf Mahnkopf dabei. Zu Ehrenmitgliedern wurden Elli und Friedrich Großhennig, Gerhard Petrikowski und Helga Wiese ernannt.
Mit seinen aktuellen Angeboten, die entsprechend gut angenommen werden, geht der TSV mit Zuversicht in das neue Sportjahr.