Wer hat auch so ein Lengder Lieblingsrezept?
Schickt es mir, am besten mit Foto, an meine Emailadresse.
Zitronenpudding nach Art MAJALA
150g Zucker, 50 g Maisstärke, 400 ml Wasser, 2 Zitronen, 2 Eier, 1 Blatt Gelatine,1/4 Fl. Zitronenaroma, 1 Prise Salz
Die Zitronen auspressen und die Gelatine im Zitronensaft einweichen. Die Eier trennen. Die Maisstärke mit den Eigelben und 4 EL Wasser und dem Aroma gut anrühren. Die Eiweiße steif schlagen.
Das Wasser mit Zucker und Salz im Topf zum Kochen bringen. Den Topf vom Herd nehmen und die angerührte Maisstärke unterrühren. Kurz zum Kochen bringen.
Den Topf wieder vom Herd nehmen und den Zitronensaft mit der Gelatine zugeben. Rühren, bis die Gelatine vollständig gelöst ist. Nicht mehr kochen! Geschlagenes Eiweiß mit dem Schneebesen unterheben. Pudding in Schälchen füllen und kaltstellen.
Statt der echten Zitrone enthielt der Originalpudding Zitronensäure. Wer das mag, kann statt des Zitronensafts 5 Gramm Zitronensäure in 100 ml Wasser auflösen. Das Gelatineblatt mit dem Backaroma ersetzt die kleine Gelatinekugel, die Zitronenaroma enthielt. Statt des Backaromas kann man auch die abgeriebene Schale einer (unbehandelten!) Zitrone verwenden
Arbeitszeit: ca. 15 Min. Ruhezeit: ca. 2 Std. / Schwierigkeitsgrad: simpel / Kalorien p. P.: ca. 265 kcal
Lengder Hallerkuchen (4 Laibe)
1 l Milch, 2 El. Schmalz 1000g Roggenmehl, 1000g Weizenmehl, 250g Zucker, 3-4 Eier,, 2 Tl. Salz, 2 Tl Natron, , 500 g Sauerteig
Milch und Schmalz lauwarm vermischen, dann Eier, Salz und Zucker unterrühren. Einen Teil des Mehls in eine Schüssel geben und eine Vertiefung in die Mitte drücken. Dort das angerührte Gemisch langsam hineingeben und mit dem Mehl verrühren. Sauerteig und Natron, sowie nach und nach das restliche Mehl unterkneten bis ein glatter Teig entstanden ist. Flache Laibe formen und mit Wasser bestrichen auf Backbleche verteilen. Bei 160-170° (Heissluft) ca. 45 Minuten backen.
Kartoffelplinsen
Zutaten für 10 Stück
1 kg große Kartoffeln, 4 Eier, 1 große Zwiebel ganz fein geschnitten, Salz, Pfeffer, Curry, Paniermehl
Fett zum Braten
Zubereitung
Kartoffeln mit Schale kochen. Mindestens vier Tage lang auf einem Tablett mit Küchenpapier oben auf dem Schrank trocknen lassen – jeden Tag kontrollieren und umdrehen, damit sie nicht schimmeln.
Kartoffeln pellen und über eine Gitterreibe reiben – eine Schicht Kartoffeln, dann vorsichtig ca. ½ Teelöffel Salz, Pfeffer und Curry, sowie 1 Esslöffel Paniermehl und einen Teil der Zwiebeln darüber verteilen, wieder Kartoffeln, dann Gewürze usw. Ich mache drei oder vier Schichten. Anschließend mit einer Gabel alles locker vermischen. Probieren, ob die Gewürze ausreichend sind – evtl. nachwürzen. 4 Eier mit der Gabel gut verschlagen und mit der Gabel unter die Masse heben. Plinsen formen – wenn die Masse zu klebrig ist, noch etwas Paniermehl dazu geben – und in Margarine langsam schön braun und knusprig braten.
Ich mag dazu am liebsten Gurkensalat.
Husumer Krabbenpfannkuchen 2011
Zutaten für 2 Portionen
250 g Krabben
50 g Zwiebellauch
50 g Schinken
1 g Blüten
3 Eier
150 g Mehl
50 g Crème fraîche oder Schmand
2 EL Olivenöl
300 ml Milch
Salz und Pfeffer
Zubereitung
Aus Mehl, Milch, Eiern, Pfeffer und Salz einen Pfannkuchenteig anrühren. (30min ruhen lassen)
Den Schinken in dünne Streifen schneiden und den Zwiebellauch in feine Ringe schneiden. In einer Pfanne das Öl erhitzen und den Zwiebellauch und den Schinken kurz anschwitzen lassen.
Inzwischen in einer anderen Pfanne das Öl erhitzen und zwei Pfannkuchen backen. Jeweils in einer Pfanne die Pfannkuchen mit Schinken und den Zwiebellauch verteilen und weiter ausbacken. Nach 3 Minuten wenden(Pfannkuchen muss Goldbraun sein).
Mit einer guten Handvoll gepuhlter Krabben den Pfannkuchen garnieren. Wer mag, kann noch einen Löffel Creme fraiche/Schmand auf das Ganze geben und mit ein paar Blüten garnieren(essbare – aus dem Reformhaus).
Rezept (Andreas Koziolek) original von den Husumer Krabbentagen 2011
Rumbombe
Als Boden nehme man einen Biskuit-Obstboden
Für die Kuppel benötigt man:
¼ l Milch
250 g Zucker
2 große Eier
½ Pck. Vanille-Pudding
50 g Butter oder halb Butter – halb Margarine
Dies alles zusammen unter kräftigem Rühren aufkochen und dann erkalten lassen.
250 g Butter oder halb Butter – halb Margarine schaumig rühren und mit der erkalteten Puddingmasse eine Crème zubereiten.
1 „Wiener-Boden“ (3 Teile) hell oder dunkel, in Würfel geschnitten und mit 6-8 El Rum (54%) getränkt unter die Crèmemasse heben. Das Ganze kuppelförmig auf den Boden streichen und mit einem Schokoguss aus einem Ei, Puderzucker, Kakao und Palmin überziehen (das Ei, damit der Guss nicht bröckelt).
Statt des „Wiener Bodens“ kann man auch die gleiche Menge Kuchenreste- und –ränder nehmen.
„Misthaufen“ oder Granatsplitter
Crèmemasse, wie oben beschrieben, zubereiten und Häufchen auf Mürbeteigplätzchen ( ca. 7cm) setzen und mit Schokoguss überziehen.