Dezember
2007
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Dritte inoffizielle Weltmeisterschaften im Tannenbaumweitwurf
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Helmut
Hohaus
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Am 29. Dezember wurden wieder die Weihnachtsbäume und Adventskränze vor der Gaststätte „Tannenhof“ um die Wette geworfen. Die Herren warfen die Tannenbäume, während die Damen sich mit den leichteren Adventskränzen begnügten.
Die Herrenmannschaften Baumbuben, Hammerwerker, Didi’s Männer, Gandalf, Schneckenjäger, Allstars, Buschbar I und II, TSV und Bubar kämpften um satte 50 Liter Bier. Die Damenmannschaften Sternschnuppen, Eisprinzessinnen, Didi’s Frauen, Falada-Team, Ju-Ro-Pe und die Schnabbeltanten jagten einem anderen Siegerpreis nach: 1 Liter Wöltingeröder Sankt - Nikolaus. Im Finale der Männer trafen die Hammerwerker auf die Mannschaft Gandalf
Die Hammerwerker gewannen mit 30 Metern und dürfen sich nun inoffizieller Tannenbaumweitwurfweltmeister nennen, da das Team Gandalf es im Finale lediglich auf 28,1 Meter brachte. Im Finale der Damen standen sich die Schnabbeltanten und Ju-Ro-Pe gegenüber. Weltmeisterinnen wurden hier die Schnabbeltanten mit einer Weite von 32,9 Meter gegenüber den von Ju-Ro-Pe geworfenen 27,2 Metern. Weitester Einzelwurf bei den Herren: Rolf Heimberg mit zwölf Metern. Bei den Damen: Sylvia Großhennig mit 14,8 Metern. Die Mannschaft der Weltmeister bestand aus Rolf Heimberg, Thees Augustin und Rainer Schünemann. Den Weltmeisterinnen gehörten Ines Meier, Petra Unverhau und Sylvia Großhennig an. Die nächste inoffizielle Weltmeisterschaft soll am 29. Dezember wieder vor dem Lengder „Tannenhof“ stattfinden. Dann hofft Lars Pfannenschmidt wieder Mannschaften aus Lengde, Vienenburg, Weddingen, Immenrode, Wiedelah, Harlingerode und Goslar begrüßen zu können
Dezember
2007
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Lebendiger Adventskalender
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Ingrid
Schlüter
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Schneller als gedacht rückte die Adventszeit heran, und die Planung für den Adventskalender konnte beginnen. Gespannt darauf, ob es auch in diesem Jahr wieder so ein Erfolg würde, trafen wir uns zur Vorbereitung. Welche Freude – es meldeten sich gleich genug Gastgeber, einige neue und einige vom letzten Jahr. Das Versorgungspaket war wieder vorhanden, ausgestattet mit einem neuen Einkochapparat, der zum Teil vom Altenkreis gespendet wurde. Es konnte also nichts schief gehen.
Die Fangemeinde traf sich wieder an der Kirche und brachte das Adventslicht zu den Gastgebern. Dort erwarteten uns festlich und üppig geschmückte Häuser, Gärten und Garagen und eine großzügige Bewirtung, die das Abendbrot ersetzte. Belegte Brote, Würstchen, kleine Kuchen und Kekse, nicht zu vergessen den Glühwein, Tee, Punsch und Kakao. Dafür möchte ich allen herzlichen Dank sagen, auch für die musikalische Begleitung von Flöte, Klavier und Saxophon.
Es gab natürlich nicht nur Essen und Trinken, sondern auch lustige Geschichten, Gedichte und zum Abschluss den Adventssegen, sodass wir alle weihnachtlich eingestimmt wurden. Für die vielen Kinder kam am 6. Dezember der Nikolaus und verteilte Päckchen. Auch das Rote Kreuz hatte wieder kleine Überraschungen für die Kinder parat.
Am letzten Abend trugen wir das Adventslicht in die Kirche und feierten Advent im voll besetzten Turm. Jung und Alt trafen sich also auch in 2007 zu einer schönen Veranstaltung voll Besinnlichkeit, aber auch mit Freude am Singen und an den Gesprächen. Also eine Sache, die auf jeden Fall weitergeführt werden sollte. Warten wir auf den nächsten Advent, auf neue Gastgeber und neue Ideen; denn nur durch Vielfalt bleibt der Adventskalender auch lebendig.
Dezember
2007
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Besinnliche Vorweihnachtszeit
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Susanne Hartmann
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Die zweite Adventszeit, in der sich viele „Türchen“ des „Lebendigen Adventskalenders“ für die Lengder öffneten, ist nun leider wieder vorbei. Es waren schöne Stunden, in denen mit Flötenbegleitung gesungen und Geschichten erzählt wurden, z. B. die Erzählung von der Puppe, die ein Weihnachtsgeschenk für einen kleinen Jungen wurde. Sie wurde mit Milch gefüttert, nahm kräftig zu und begann nach ein paar Tagen bestialisch zu stinken, weil sie zwar eine Öffnung zum Trinken, aber keine zum in die Windel machen hatte. Alte Weihnachtsutensilien wurden vom Dachboden geholt und Geschichten dazu erzählt. Die Gastgeber boten uns warme Getränke, wie Glühwein, Punsch und Tee an und für den Speck auf den Hüften Kekse, heiße Würstchen, Schmalz- und Käsebrote.
Am Nikolaustag trafen wir uns bei Fam. Th. Seekircher in der weihnachtlich geschmückten Garage, und der Nikolaus stand auf einmal in der Tür. Er las aus seinem dicken Buch eine Geschichte vor und beschenkte die Kleinen mit Süßigkeiten und die Großen mit einem Apfel. Fam. Friedersdorf hatte ihren Hof zu einem „Weihnachtswald“ dekoriert, was sehr anheimelnd war. Auch die ev. Jugendgruppe öffnete ihren Raum. Laura Amelung begleitete den Gesang auf ihrem Saxophon, und es wurden kleine Geschichten gelesen, die zum Nachdenken aufforderten. Den letzten Abend gestaltete der Kirchenvorstand im Kirchturm und vor der Kirche. Den Weg zur Kirchentür umrahmten viele Lichter, und das am ersten Advent in der Kirche entzündete Adventslicht kehrte in die Kirche zurück.
Wir alle haben diese Zeit genossen und danken den Gastgebern für ihre freundliche Aufnahme in und vor ihren Wohnungen und Häusern. Im nächsten Jahr finden sich sicherlich auch wieder Familien, die abends ihre Türen für uns öffnen und uns willkommen heißen.
Ich freue mich schon jetzt darauf!
September
2007
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Gute Stimmung in der Schmankerlgasse
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Marlene
Roßmayer
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Unter der Schirmherrschaft des Ortsrates hatten die Lengder Vereine, Familie Jäger und die Anlieger zum Fest in die Schmankerlgasse eingeladen.
Wir alle bedanken uns herzlich bei den zahlreichen Besuchern, die mit ihrer Teilnahme ermöglichten, einen erfreulichen Erlös an Familie Franzke überreichen zu können. Ein herzliches "Dankeschön" auch an Hendrik Zimmermann, der pünktlich zur Einweihung ein "Schmankerlgassen" - Schild überreichte, das umgehend an Jägers Garage angebracht wurde. Nun kann wirklich jeder in Lengde die Schmankerlgasse finden.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen, vielleicht im nächsten Jahr!